Seite 11 19./20. März 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Schutzbau läuft plangemäß Leoben, St. Peter-Frst. Nach der Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts „Oberer Tollingbach“ 2018 befindet sich im Grenzgebiet der Gemeinden Leoben und St. Peter-Freienstein derzeit auch das Projekt „Unterer Tollingbach“ in Umsetzung. Die Gesamtkosten des Projekts, das Siedlungs- und Industriegebiet vor Hochwasserereignissen schützen soll, belaufen sich auf mehr als 25 Millionen Euro. Die wesentlichen Schutzmaßnahmen sol- len noch im heurigen Jahr abgeschlossen werden, die endgültige Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. Gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern Kurt Wallner (Leoben) und Wolfgang Gomar (St. Peter-Freienstein) machten sich kürzlich der Geschäftsführer der Voestalpine Stahl Donawitz Michael Köck, der Sektionsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Max Pöllinger und LH-Stv. Manuela Khom bei einem Lokalaugenschein ein Bild vom aktuellen Baufortschritt. Michael Köck, Max Pöllinger, Wolfgang Gomar, Manuela Khom und Kurt Wallner (v. li) beim Lokalaugenschein auf der Baustelle. Foto: Schöttl 23. März 2025 – Liste 3 Gemeinderatswahl Bürgermeister Mag. Christian Steiner PROLEB Leoben. Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Wild- bacherkundung wird in Leoben anstelle der Berg- und Naturwacht künftig ein spezialisiertes technisches Büro beauftragt. Dieses wird jährlich die Wildbäche im Gemeindegebiet begutachten, Missstände dokumentieren und bei Bedarf die Grundstückseigentümer informieren. Offene Tür in der Kläranlage Trofaiach. Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür feierten die Stadtwerke Trofaiach das 60-jährige Bestehen der örtlichen Kläranlage. Geschäftsführer Josef Maier, der neben mehreren Projektpartnern auch Bürgermeister Mario Abl zu diesem Anlass begrüßen konnte, gab dabei einen kurzen Überblick über die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, für die in den vergangenen drei Jahren rund 2,8 Millionen Euro aufgewendet wurden. Abwasser-Chef René Windisch bedankte sich außerdem offiziell bei der Belegschaft dafür, dass alle Arbeiten bei laufendem Vollbetrieb der Kläranlage durchgeführt wurden. Gastgeber, Ehrengäste und Mitarbeiter feierten gemeinsam das Jubiläum. Russold Bruck. Seit einem Vierteljahrhundert bemüht sich das Kuratorium zur Erhaltung der Minoritenkirche um das Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert in der Brucker Altstadt. Jetzt steht eine Erneuerung des gut 1100 Quadratmeter großen Hauptdaches an, Kostenpunkt 280.000 Euro. Zur Unterstützung des Vorhabens wurde eine bierige Spendenaktion ins Leben geBiertrinken fürs Kirchendach rufen. Unter dem Motto „Wir wollen dicht werden“ wird in der Brucker Pfarrkanzlei bzw. nach den Gottesdiensten Märzenbier von „Miaztoi Bräu“ mit Spezialetikett verkauft. Weil für den höheren Zweck ordentlich etwas übrigbleiben soll, darf der Bierpreis in diesem Fall ein wenig durch die Decke gehen: 20 Euro kostet ein Sechsertragerl. Wildbäche unter neuer Obhut
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