Obersteirische Rundschau, 19./20. März 2025, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 11 19./20. März 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at DIE GEMEINDE GUT FURS LAND AM 23.03. MARIO KUNASEK LANDESPARTEIOBMANN HANNES AMESBAUER BEZIRKSPARTEIOBMANN Impressum: Freiheitliche Partei Österreichs - Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz Mietkauf argumentierte dieser, der Rücktritt vom Vertrag sei generell nicht gerechtfertigt gewesen. OGH gibt Mieter Recht. Die Mietpartei, die keine mehr sein wollte, zog schließlich vor Gericht und klagte auf Rückzahlung des Optionsentgelts. Erstinstanzlich wurde die Klage zur Gänze abgewiesen, das Berufungsgericht allerdings erkannte die Ansprüche des Klägers sehr wohl an. Dagegen wiederum legte der Bauherr Revision beim Obersten Gericht ein, wo es schlussendlich zur endgültigen Entscheidung im Sinne des Klägers kam. Kernpunkt des OGH-Spruches ist, dass auf eine solche Vertragskonstellation das sogenannte Bauträgervertragsgesetz anzuwenden sei. Und dieses sieht nun einmal die Absicherung und allfällige Refundierung derartiger Entgelte vor. der Oberste Gerichtshof erkannte im Sinn der klagenden Partei. Foto: AdobeStock Wohnen bleibt zentrales Thema Mürztal. Die KPÖ wird im Altbezirk Mürzzuschlag bei der kommenden Gemeinderatswahl viermal antreten. Neben Mürzzuschlag, St. Barbara und Kindberg gibt es dieses Mal auch in Krieglach einen KPÖAntritt. Insgesamt stehen 27 Kandidaten auf den vier Listen. An der Spitze sind Franz Rosenblattl in Mürzzuschlag, Rudolf Muri in St. Barbara, Mario Zver in Kindberg und Lukas Pink in Krieglach. Zentrales Thema der KPÖ bleibt das leistbare Wohnen. Darauf setzt auch Urgestein Franz Rosenblattl, der in Mürzzuschlag erstmals bereits 1990 in den Gemeinderat einzog und mit gleich 16 Mitstreitern auf seiner Liste in die Wahl geht. „In der Wiener Straße brauchen wir wieder einen Nahversorger“, fordert Rosenblattl, der auch weiterhin für die Schaffung der Bahnhaltestelle in Hönigsberg kämpfen möchte. Die Mürzzuschlager KPÖ mit Philip und Thomas Geßlbauer, Franz Rosenblattl, Jennifer Daucher und Sandra Rodschek (v. li.). Foto: KPÖ

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