Seite 8 16./17. April 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Rechts-Hilfe Nachlassplanung Auch wenn das Damoklesschwert des P egeregresses weitgehend entschärft ist und jenes der Erbschafts- und Schenkungssteuer noch im Ungewissen schwebt, sind geplante Vermögensübertragungen zu Lebzeiten eindeutig zu empfehlen. Nicht nur in Bezug auf Unternehmen, sondern auch im privaten Bereich kann es ohne Regelung mitunter sehr teure Brösel geben. Natürlich ist es oft schwierig, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, Einvernehmen im Familienkreis, der oft Patchwork ist, herzustellen, eine/n Übernehmer:in für den Betrieb zu nden, und auch, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Aber ist auf die lange Bank schieben und ungeregelte Verhältnisse hinterlassen, die Unternehmen oder den Familienfrieden gefährden können, wirklich eine brauchbare Alternative? Oft kann im Vorfeld auch eine Mediation, bei der Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten im Mittelpunkt stehen, helfen, den Boden für eine rechtssichere Nachlassplanung ohne Streit zu ebnen. Ein Erstgespräch zu rechtlichen Aspekten der Vermögensübertragung und/ oder Mediation ist kostenlos. Worauf warten Sie? Peter Tunner-Straße 4 8700 Leoben Tel. 03842/43293 o ce@notariat-leoben.at Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos, aber nicht umsonst! Alice Perscha Notarin & Mediatorin F: Kanizaj Feuerwehr Traboch zog Bilanz übers Vorjahr Traboch. Zahlreiche Ehrengäste durfte Kommandant Johannes Prein zur heurigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Traboch-Timmersdorf begrüßen, darunter auch Bürgermeister Joachim Lackner, Bereichskommandant Johann Diethart und Abschnittskommandant Hans-Peter Moder. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete Prein über 74 Einsätze und viele weitere Auch mehrere Auszeichnungen wurden bei der Versammlung verliehen. Foto: KK Drei Parteien und zwei Bürgermeister Mariazell. Vom Bürgermeisteramt in die Oppositionsrolle geht es für die Volkspartei in Mariazell. 2020 hatten die Schwarzen mit Walter Schweighofer an der Spitze in der Wallfahrtsstadt ein Sensationsergebnis und 13 der insgesamt 21 Gemeinderatssitze erzielt. Sechs davon sind nach der heurigen Wahl am 23. März übriggeblieben, nach Stimmen hielt die ÖVP knapp den ersten Platz. Ebenfalls sechs Sitze holten die SPÖ mit Fabian Fluch und die von Schweighofers ehemaligem Mitstreiter und bisherigen Vizebürgermeister Helmut Schweiger gegründete Liste A-Z, drei Mandate gingen an die FPÖ mit Bernhard List. Und diese drei Fraktionen haben sich jetzt für die komV. li.: Helmut Schweiger (A-Z) und Fabian Fluch (SPÖ) teilen sich die Amtszeit in Mariazell, unterstützt von Bernhard Lists FPÖ. Fotos: Lindmoser menden fünf Jahre auf eine Zusammenarbeit verständigt. Auf dem Chefsessel wird es eine Halbzeitlösung zwischen Helmut Schweiger und Fabian Fluch geben. Nach 2020 ein weiterer Umbruch: Neue politische Blickwinkel in Mariazell. Foto: AdobeStock Tätigkeiten, für die insgesamt 5234 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Im Zuge der Versammlung wurden außerdem Paul Strasser zum Oberfeuerwehrmann, Werner Wohlmuther zum Löschmeister und Johann Wohlmuther zum Hauptbrandmeister befördert, außerdem wurde Florian Wohlmuther als neuer Feuerwehrmann angelobt. Martin Breitenecker und Nicole Gressler wurden für ihre langjährige Tätigkeit mit einer Jubiläumsauszeichnung gewürdigt, zudem wurden Gabriel Prein, Peter Keltermann und Johann Wohlmuther mit dem Leistungsabzeichen des Landesverbandes sowie David Putzenbacher und Ronald Steinecker mit dem Verdienstzeichen des Bereichsverbandes geehrt.
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