DAS KANN HOLZ www.rundschau-medien.at Seite 20 30. April / 2. Mai 2025 Obersteiermark. Diesel aus Holz, in wenigen Jahren vielleicht schon völlig normal in Arbeitsmaschinen und auf der Straße – und „made in Steiermark“. Forstmaschinen, die das Holz nicht nur aus dem Wald holen, sondern auch selbst mit Holz betrieben werden. Was entweder nach Rückschritt ins frühe Dampfzeitalter oder nach kindlicher Utopie klingt, ist ein ganz realer Ansatz, der innerhalb weniger Jahre auf eine marktreife Dimension ausgebaut werden soll, und zwar in der Steiermark. Dabei wird das Holz freilich nicht eins zu eins verheizt, sondern es ist Basis für einen Dieseltreibstoff, der in allen gängigen Motoren ohne weitere Umrüstung oder Additive eingesetzt werden kann. Partner. Im Holzinnovationszentrum Zeltweg wird eine Anlage zur Erzeugung von „Holzdiesel“ im sogenannten Fischer-Tropsch-Verfahren gebaut. Errichter und Betreiber der vorerst als „Reallabor“ titulierten Forschungs- und Produktionseinrichtung ist die Genossenschaft „Advanced Bioenergy Lab“, kurz LAB. Initiiert vom Österreichischen Biomasseverband sind unter anderen die Bundesforste, der Waldverband, die Landwirtschaftskammer, die Voestalpine, die Energiesteiermark, die Montanuniversität Leoben, die TU Wien sowie die Universität für Bodenkultur als Partner mit an Bord. Ebenso das Bundesheer als ganz wesentlicher Auf dem Holzweg Christoph Pfemeter mit einem Fläschchen Holzdiesel. Den dafür nötigen Rohstoff sehen wir in seiner anderen Hand, nämlich die etwa vierfache Menge an Holztrockenmasse. Foto: KD Liter Diesel entstehen aus einer Tonne Holztrockenmasse. ... Kräftige Zahl Verrückte Welt? Gut, wenn die Pellets im Keller sind Obersteiermark. Ob einlagern oder überhaupt umsteigen – jetzt mit Pellets sparen. Globale Krisen, schwankende Aktienmärkte und geopolitische Unsicherheiten führen vielen vor Augen, wie wertvoll eine verlässliche und unabhängige Energieversorgung ist. Wer auf erneuerbare Energien wie Pellets setzt, kann nicht nur seine Heizkosten senken, sondern macht sich zudem weniger abhängig von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Das ist nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch eine strategisch sinnvolle Entscheidung für mehr Versorgungssicherheit. Der Trend zur Pelletheizung hält an: Allein im vergangenen Jahr haben sich über 24.000 Haushalte in Österreich für diese Form des Heizens entschieden. Damit zählen Pelletheizungen inzwischen zu den beliebtesten Lösungen unter den erneuerbaren Heizsystemen. Ein Umstieg ist in vielen Fällen unkompliziert. Mit einer durchdachten Planung lässt sich der Heizungstausch oft in zwei bis drei Tagen umsetzen. Vorhandene Heizkörper und Leitungen können in der Regel weiterverwendet werden, was den Aufwand und die Kosten deutlich reduziert. Auch die Lagerung der Pellets ist gut planbar: Moderne Lagersysteme wie Sacksilos benötigen wenig Platz, und meist lässt sich der www.propellets.at Gussmagg GmbH 8212 Pischelsdorf 122 www.gussmagg.at PELLETS Telefon: 03113 / 2311 was man hat, das hat man ... JETZT EINLAGERN!
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