Obersteirische Rundschau, 30. April / 2. Mai 2025, Ausgabe Leoben

Seite 6 30. April / 2. Mai 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Seriöser Ankauf von Gold und Silber Leoben, Bruck. Oft schlummert es in Schubladen, Schmuckschatullen oder Schachteln – wenn Sie Ihren alten Gold- und Silberschmuck, Ihren Modeschmuck, Armbanduhren, Gold- und Silbermünzen, Silberbesteck oder ähnliche Gegenstände verkaufen möchten, wenden Sie sich an das Fachpersonal in den Geschäften von Jahrbacher in Bruck und Leoben. Hier werden Ihnen auch ohne Vor- anmeldung Sofortschätzung und Barankauf Ihrer Schmuckstücke und Münzen geboten – selbstverständlich in höchstem Maße seriös und professionell. Nähere Information gibt es in den Antikläden beim Schwammerlturm in Leoben und am Brucker Hauptplatz sowie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Auftakt für die Dreier-Allianz Leoben. Der neue Leobener Gemeinderat hat sich konstituiert. SPÖ-Bürgermeister Kurt Wallner wurde in seinem Amt bestätigt. Mit den Stimmen der sogenannten „Allianz für Leoben“ wurde Kurt Wallner (SPÖ) bei der konstituierenden Sitzung mit 16 von 31 Stimmen wieder zum Bürgermeister gewählt. Erstmals seit 1945 verfügt die SPÖ im Leobener Gemeinderat über keine absolute Mehrheit, daher galt es für Wallner und die SPÖ bereits im Vorfeld Partner für eine Koalition zu finden. Mit der Bürgerliste Walter Reiter und den Grünen bildet die SPÖ nun die „Allianz für Leoben“. 27 Stimmen bei ihrer Wahl zur ersten Vizebürgermeisterin erhielt Birgit Sandler (SPÖ). 17 Stimmen gab es für Florian Wernbacher (FPÖ) als zweiten Vize. Einstimmig zum Finanzstadtrat wurde Willibald Mautner (SPÖ) gewählt. Weiters gehören dem Gemeindevorstand Walter Reiter (Liste Reiter, 16 Stimmen), Gert Krusche (FPÖ, 27) und Reinhard Lerchbammer (ÖVP, 15) an. Überraschende Verbindung. Von einer „neuen Ära“ sprach die Grüne-Gemeinderätin Susanne Sinz in ihrer Fraktionsansprache. „Ja wir haben dort und da unterschiedliche Standpunkte, aber genau da liegt auch unsere Stärke aus den verschiedenen Blickwinkeln das Beste für Leoben zu tun“, so Sinz. „Es geht nicht um persönliche Eitelkeiten, sondern um Leoben“, sagte Walter Reiter, der in den vergangenen Jahren als einer größten Kritiker Wallner galt. Von einer „überraschenden Verbindung“ sprach SPÖ-Fraktionsführer Heinz Ahrer. Kritik von Opposition. Reinhard Lerchbammer (ÖVP) übte harsche Kritik an Wallner und Reiter. „29 der 31 Mandatare im neuen Gemeinderat wären wohl geeigneter gewesen für das Bürgermeisteramt“, so Lerchbammer, der auch von der „Gartenschlauch-Koalition“ sprach. „Walter Reiter sagte ja einst, der Bürgermeister (Ann. Kurt Wallner) hat ein Rückgrat wie ein Gartenschlauch“, sagte Reinhard Lerchbammer, der die Koalition an ihren Taten messen möchte und mit der ÖVP als konstruktive Kraft im Gemeinderat zur Verfügung stehe. Werner Murgg (KPÖ) betonte die Notwendigkeit sozialer Gerechtigkeit und kündigte an, die KPÖ werde „genau hinhören und genau hinschauen“. Florian Wernbacher von der FPÖ bemängelte, dass ihm noch das konkrete Programm der neuen Koalition fehle. Stabile Gestaltungsmehrheit. „Wir haben sogar drei Arbeitsprogramme“, konterte Kurt Wallner in seiner Ansprache. „Je nach Priorität und finanzieller Möglichkeit werden wir diese umsetzen“, so Wallner, der aufrief nun den Wahlkampf zu beenden. „Wir investieren in die Zukunft unserer Stadt – verantwortungsvoll und mit Augenmaß“, so Wallner, der trotz „stabiler Gestaltungsmehrheit“, wie er sagte, alle Fraktionen zum konstruktiven Mitarbeiten einlud. Birgit Sandler bei der Angelobung als erste Vizebürgermeisterin durch Bezirkshauptmann Markus Kraxner. Foto: PA Florian Wernbacher ist neuer zweiter Vizebürgermeister. Foto: PA Beide Daumen in die Höhe: Kurt Wallner wurde wieder zum Bürgermeister der Stadt Leoben gewählt. Foto: PA Gemeinsame Katastrophenübung St. Michael. Ein Waldbrand diente als Szenario bei der jüngsten Übung des Katas- trophenhilfsdienstes des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben am Ortnerhof in St. Michael. Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte von verschiedenen Wehren mit 23 Fahrzeugen in die Maßnahme eingebunden. Die Übungsbeobachter, denen auch Bereichskommandant Johann Diethart und dessen Stellvertreter Alexander Siegmund angehörten, zeigten sich von der erbrachten Leistung sichtlich beeindruckt.

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