Obersteirische Rundschau, 30. April / 2. Mai 2025, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 41 30. April / 2. Mai 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at die Mama Das Eigelb wird nach und nach dem Abtrieb hinzugefügt und eingerührt. wird das Eiweiß mit Zucker, Salz und Vanillezucker zum cremigen Schnee geschlagen. „Nicht steif schlagen, sondern nur cremig“, sagt der Konditormeister, der anschließend das Mehl mit dem Backpulver versiebt und diese gemeinsam mit dem Eischnee unter die Buttermasse hebt. „Dies sollte man per Hand in zwei bis drei Etappen machen, denn mit der Küchenmaschine würde zu viel Luft verloren gehen, die im Endeffekt für den saftigen Kuchen sorgt“, so Feigl. Die fertige Masse wird dann in die Kuchenform gegeben. „Diese füllt man am besten zu rund zwei Dritteln, da sie ja noch aufgeht im Ofen, welcher unbedingt vorgeheizt sein muss.“ An drei Tagen. Nach rund einer Stunde im Ofen gilt es die Torte auskühlen zu lassen. „Am besten gleich über Nacht, sodass man sie am nächsten Tag ein- bis zweimal durchschneiden kann, um sie mit Marmelade zu füllen. Das Glasieren empfehle ich dann am dritten Tag, da die Torte dafür vorher kühl gestellt werden sollte“, erklärt der Konditormeister. Für die Glasur verwendete Ganache wird Obers aufgekocht und über gehackte Kuvertüre gegossen. „Für den schönen Glanz gibt man auch noch einen Esslöffel Öl hinzu, es eignet sich das klassische geschmacksneutrale Speiseöl“, so Feigl. Zum Glasieren stellt man die Torte auf ein Gitter oder einen Tortenring, um sie anschließend zügig mit der Glasur zu übergießen. Zum Abschluss kann die Torte nach Eine persönliche Note mittels handgeschriebenen Schokoglückwunsch vollendet die Muttertagstorte. Fotos: PA Rezept für die klassische Sachertorte von Stefans Torten Den Backofen vorheizen, den Tortenring mit Backpapier auslegen oder die Springform einfetten und bemehlen. Alle Zutaten abwiegen und die Eier trennen. Für den Abtrieb die weiche Butter mit dem gesiebten Staubzucker cremig-weiß aufschlagen. Dotter nach und nach einrühren, danach die geschmolzene Kuvertüre einrühren und nochmals kurz aufschlagen. Eiweiß mit Zucker, Salz und Vanillezucker zu einem cremigen Schnee aufschlagen. Mehl mit Backpulver versieben. Den Schnee und das Mehl nach und nach auf 2 bis 3 Mal langsam unter die Buttermasse (Abtrieb) heben. Bei 180°C Heißluft 10 Minuten anbacken, dann auf 160°C zurückschalten und ca. 40-55 Minuten backen. Torte vollständig auskühlen lassen, aus der Form lösen und 1 bis 2 Mal durchschneiden und mit Marmelade füllen. Für die Ganache das Obers aufkochen und über die Kuvertüre gießen, Öl dazugeben und mit einem Pürierstab emulgieren. Zum Glasieren die Torte auf ein Gitter oder einen Tortenring stellen und in einem Arbeitsschritt zügig mit der Glasur übergießen. Mit einer Palette die überschüssige Glasur abziehen, kurz abtropfen lassen und die Torte auf eine Tortenplatte oder Cake Board heben. Nach Belieben dekorieren. Für den Teig • 250 g Butter • 100 g Staubzucker • 8 Dotter • 250 g Kuvertüre • 250 g Mehl, glatt (Weizen- oder Dinkelmehl, je nach Wunsch) • ½ Pkg. Backpulver (ca. 8 g) • 8 Eiweiß • 150 g Kristallzucker • 1 Prise Salz • 1 Pkg. Vanille-Zucker Zum Füllen • Marillenmarmelade Für die Glasur • 250 g Obers, flüssig • 250 g Kuvertüre • 1 EL Öl Backzeit: 50 bis 60 Minuten Arbeitszeit: 45 bis 60 Minuten Ruhezeit: 8 bis 12 Stunden Gesamtzeit: 120 Minuten an 2-3 Tagen Schwierigkeit: Das Mehl sollte immer vorher fein gesiebt werden. Der cremig gerührte Eischnee gehört unter die Buttermasse gehoben. Die fertige Masse gilt es in die gewünschte Kuchenform zu füllen. Für die Ganache wird der heiße Obers über die Kuvertüre gegossen. Nach dem Abkühlen kann mit der Glasur begonnen werden. Belieben noch dekoriert werden. „Gegessen wird die Sachertorte dann am besten mit einer Portion Schlag. Rund eine halbe Stunde vor dem Servieren sollte man die Torte bereits aus dem Kühlschrank stellen“, sagt Stefan Feigl. Frühlingskonzert Mürzzuschlag. Über jede Menge Applaus durften sich die Mitwirkenden beim Konzert der Johannes-Brahms-Musikschule Mürzzuschlag freuen. Unter dem Titel „Mit Musik in den Frühling“ wurde von mehreren Orchestern, Ensembles und SolistInnen ein buntes Programm geboten. Als Höhepunkt war außerdem die Suche nach dem Geburtstagskind des Jah- res in den Abend eingebunden. Zahlreiche MusikerInnen standen beim Musikschulkonzert „Mit Musik in den Frühling“ auf der Bühne. Foto: JBMS

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