Seite 9 30. April / 2. Mai 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Einstimmig zur Bürgermeisterin in Spital Spital/S. Bei der konstituierenden Sitzung des Spitaler Gemeinderats wurde Maria Fischer (SPÖ) erneut zur Bürgermeisterin gewählt. Sie erhielt ebenso wie Marcel Skerget (SPÖ) als Vizebürgermeister und Helfried Hirsch (ÖVP) als Gemeindekassier alle 13 Stimmen der anwesenden Gemeinderäte. „Diese Einstimmigkeit macht mich stolz“, sagte Fischer, die auch weiterhin das Gemeinsame in den Vordergrund stellen möchte. „Der Wahltag war einer der schlimmsten Sonntage meines Lebens, ich war sehr nervös“, so Fischer, die erstmals als Spitzenkandidatin in die Wahl ging. Als Ehrengäste konnten bei der Sitzung im Seminarraum der FF Spital unter anderen der Mürzer Bürgermeister Karl Der neue Gemeinderat von Spital am Semmering bei seiner Angelobung vor dem Feuerwehrrüsthaus. Foto: PA Bei der Angelobung: Marcel Skerget und Maria Fischer mit Bezirkshauptmann Bernhard Preiner (v. li.). Foto: PA VolksbegehrenInitiator Klaus Katzianka. F.: Andreas Katzianka Obersteiermark. Seit 3. April läuft die Sammlung von Unterstützungserklärungen für das Volksbegeheren „SOS Pflege!“. Kernforderungen des Begehrens sind die Abschaffung des Pflegeregresses bei häuslicher Pflege bzw. bei 24-StundenBetreuung, bessere Rahmenbedingungen für Pflegende, eine gesicherte Pflegefinanzierung für alle, speziell auch im häuslichen Bereich, und ein eigenes Pflegestaatssekretariat. Ein weiteres Anliegen, nämlich die pensionsrechtliche Einstufung der Pflege als Schwerarbeit, steht mittlerweile schon auf dem Plan der Bundespolitik. „Das hat uns selbst überrascht“, sagt der Initiator des Volksbegehrens Klaus Katzianka. Der Leobener ist selbst seit der Kindheit auf Pflege angewiesen und betreibt eine Agentur für 24-Stunden-Betreuung. Fürs Einleiten des Volksbegeherens „Die Pflege geht uns alle an“ sind knapp 9000 Unterschriften nötig, sie können auf jedem Gemeindeamt oder online mit der ID Austria geleistet werden. Diese Unterschriften würden dem zugelassenen Begehren automatisch zugerechnet. Insgesamt hoffen Katzianka und seine MitstreiterInnen Maria Gelienova und Franz Karner auf eine Million Unterstützerinnen und Unterstützer. „Das Thema Pflege geht uns schließlich alle an“, sagt Katzianka, „so ziemlich jede und jeder hat im Familien- oder im Bekanntenkreis zumindest eine Person, die unmittelbar davon betroffen ist.“ Mariazeller Straße einspurig befahrbar Thörl, Kapfenberg. Die Fels- und Holzräumarbeiten entlang der Mariazeller Straße B20 zwischen Thörl und Kapfenberg schreiten rascher voran als gedacht, bereits am Osterwochenende war die Straße wieder einspurig befahrbar. Die Maßnahmen zur Errichtung der Steinschlagschutzsysteme auf einer Länge von rund 600 Metern werden allerdings noch bis in den Hochsommer andauern. Bis zum Abschluss der Arbeiten wird der Verkehr mittels Ampeln geregelt. Die Räumarbeiten gehen schneller voran als gedacht. Foto: Land Stmk. Kapfenberg. Ohne Gegenstimme wurde Matthäus Bachernegg (SPÖ) bei der konstituierenden Sitzung des Kapfenberger Gemeinderates als Bürgermeister der Böhlerstadt bestätigt. Alle 30 anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte (einer war entschuldigt) votierten für ihn. Zur 1. Vizebürgermeisterin wurde Monika Vukelic-Auer 100 Prozent für den Stadtchef Rudischer, der frühere Spitaler Bürgermeister und Ehrenbürger Reinhard Reisinger sowie die ehemalige Bezirkshauptfrau Gabriele Budiman begrüßt werden. Die offizielle Angelobung der Bürgermeisterin und des Vizes erfolgt durch Bezirkshauptmann Bernhard Preiner. (ebenfalls SPÖ) mit 26 Stimmen gewählt, der von der FPÖ als 2. Vizebürgermeister nominierte Herbert Suschnig erhielt 27 Stimmen, zum Finanzstadtrat wurde Markus Pöllabauer (SPÖ) mit 29 Stimmen gekürt. Dem neuen Stadtrat gehören weiters Barbara Sterlinger (SPÖ, 29 Stimmen), Karoline Schneider (SPÖ, 28) und Werner Wolfsteiner (SPÖ, 29) an.
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