Obersteirische Rundschau, 5./6. November 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

www.rundschau-medien.at | 5./6.11.2025 – Jg.14 | Nr. 21 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE BRUCK / MUR Prämierung Wirtschaftskammer zeichnete „Stars of Styria“ aus. S. 6 Eröffnung Einblick in den neuen Schulcampus in Mariazell. S. 10 Vielfalt Angesagtes aus Bruck an der Mur auf neun Seiten. ab S. 39 Geburtstag 16.684 Seiten: Rundschau feiert ihre ersten 13 Jahre. S. 59 Die Inbetriebnahme der Koralmbahn mischt ab Mitte Dezember die Fahrpläne kräftig durch. 90 Prozent der Züge und 60 Prozent der Buslinien sind betroffen. S. 2 Große Umstellung auf zahlreichen Öffi-Linien Tag der offenen Lehranstalt Pankl Racing Systems entwickelt, produziert und vertreibt hochtechnologische Komponenten für die Rennsport-, Sportwagen- und Luftfahrtindustrie. Am 14. November öffnet Pankl Racing Systems bereits zum vierten Mal die Türen zu ihrer Lehrwerkstatt – heuer erstmalig in der neuen Pankl Academy am Standort Kapfenberg. Im Zeitraum von 12 Uhr bis 18 Uhr können sich Jugendliche mit ihren Eltern über die unterschiedlichen Lehrberufe und Karrieremöglichkeiten bei Pankl informieren. Für Anmeldungen einfach den nebenstehenden QR-Code scannen! QR-Code scannen und Termin sichern! ANZEIGE / Foto: Pankl www.ntk.at Jetzt auch auf Social Media! Neuigkeiten und Einblicke finden Sie jetzt auf unseren Instagram- und Facebook-Kanälen. STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT trachten feiler Langefelderstraße 2 8793 Trofaiach www.trachten-feiler.at NEUE HERBST- & WINTERKOLLEKTION eingetroffen! 21.11.2025 11.00 – 17.00 Uhr WIR GESTALTEN UNSERE ZUKUNFT INFOTAG

| LOKALES 2 5./6. November 2025 Obersteiermark. Die Inbetriebnahme der Koralmbahn mischt die steirischen ÖffiFahrpläne kräftig durch. Der Verkehrsverbund lud zum Infoabend nach Leoben. Mit der Eröffnung des Koralmtunnels tritt am 14. Dezember ein neuer Fahrplan in Kraft, der den Fern- und auch den Nahverkehr in der Steiermark neu ordnet, auf der Schiene ebenso wie auf der Straße. Bei einem Infoabend im Leobener Congress gab der Steirische Verkehrsverbund eine Vorschau auf die Änderungen. Neuaufstellung. Wobei „Änderungen“ die Sache nicht ausreichend trifft, es handelt sich um eine fast komplette Neuaufstellung. 90 Prozent aller Zugverbindungen und 60 Prozent aller Buslinien in der Steiermark sind betroffen, wie der Leiter des Landesreferats für Öffentlichen Verkehr Bernhard Breid und Referent Martin Smoliner ausführten. Die Anzahl der Züge wächst um zehn Prozent, jene der Busse um zwei Prozent. Mit dem „Interregio“ wird eine völlig neue Zuggattung eingeführt. Knoten Bruck. Gerade in Leoben wurde der Umstellung im Vorfeld auch mit Skepsis entgegengeblickt. „Aber Leoben ist nach wie vor im Zentrum und besser angebunden denn je“, sagte Breid. Die größte Aufwertung in der Region erfährt der Knoten Bruck. Die neuen Interregios Richtung Ennstal, Kärnten und Niederösterreich kommen allesamt in der Kornmesserstadt vorbei, ebenso Railjets Wien – Graz im Stundentakt, neu sind Direkt-Railjets BruckWien ohne Zwischenstopp. Die Aus der Mürztaler S9 wird Bezeichnung S9 für die S-Bahn durchs Mürztal entfällt, die S1 (bisher Bruck-Graz-Spielfeld) wird umsteigefrei bis Mürzzuschlag verlängert. Info per App. An einer Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen in der Region haben wir uns im Infokasten rechts versucht. „Wer unsere Bus-Bahn-Bim-App installiert hat, kann dort jetzt schon nachsehen, wie einzelne Verbindungen ab Mitte Dezember aussehen“, sagte Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl. „Das neue Angebot auf der Schiene und auch im Busbereich bedeutet für die gesamte Steiermark eine neue Dynamik und eine Stärkung aller steirischen Regionen“, sagte Verkehrslandesrätin Claudia Beim Fahrplan-Infoabend im Congress Leoben (v. li.): MVG-Geschäftsführer Gerhard Deutsch, Baubezirksleiter Bernd Pitner, der Direktor der Stadtwerke Leoben Ronald Schindler, MVG-Prokurist Markus Plasch sowie Juristin Lisa Hoffelner und Geschäftsführer Peter Gspaltl vom Steirischen Verkehrsverbund. F.: Tom Lamm Referatsleiter Bernhard Breid (li.) und Martin Smoliner gingen auf Details der Umstellung ein. Fotos: Tom Lamm Vorm Türl Die Stammtischfrage „Sonnenstromkraftwerke ja oder nein?“ mag dann und wann zu sehr weit vorgerückter Stunde noch unterhaltsam sein, in Wahrheit ist sie aber seit Jahren beantwortet. Und spannender als das Ob ist ohnehin das Wie. Mit dem Vorliegen der Verordnung durch das Land Steiermark kann in unserer Region die Umsetzung eines Musterbeispiels in Angriff genommen werden. Die Voestalpine wird anderweitig nicht nutzbare Haldenflächen in Donawitz und in Kapfenberg mit Photovoltaikpaneelen bebauen. Das ist definitiv g’scheit. Stromernte direkt vor den Werkstürln quasi, und das in durchaus erheblichem Ausmaß. Rund 90 Fußballfelder Kollektorfläche sind übers Jahr für einen Output gut, der in etwa der Hälfte der Produktion des Murkraftwerks Pernegg entspricht. ***** Apropos vorm Türl; dort, bzw. genauer im Postkastl, darf die Obersteirische Rundschau seit mittlerweile genau 13 Jahren mit total lokaler Information aufwarten. Wir feiern unseren Übertritt ins Teenager-Alter mit einem Geburtstags-Gewinnspiel für unsere Leserinnen und Leser. Mehr darüber und über die Rundschau selbst auf den Seiten 59 bis 61. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar 33 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 51 K leinanzeigen, Impressum auf Seite 53. 71 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 70. 15 Auszeichnung für Brucker Psychiatrie-Neubau. Diesmal in der Rundschau 21 Aus- und Weiterbildung auf zwölf Sonderseiten. 48 Gesehen und gefahren: der neue Kia EV4. Fotos: GK Render, AdobeStock, MaW

| LOKALES 3 5./6. November 2025 03862 23516-100 | info@hiway.at | hiway.at 500 500 Mbit/s 150 Mbit/s unbegrenztes Datenvolumen € 9,901 nach 24 Monaten € 46,90 die ersten 6 Monate, dann € 41,90 1000 1000 Mbit/s 200 Mbit/s unbegrenztes Datenvolumen € 9,901 nach 24 Monaten € 74,90 die ersten 6 Monate, dann € 69,90 250 250 Mbit/s 100 Mbit/s unbegrenztes Datenvolumen € 9,901 die ersten 6 Monate, dann € 31,90 nach 24 Monaten € 36,90 1 Aktion nur für Neuanschlüsse, bei denen in den letzten 3 Monaten kein HiWay-Kabel-InternetDienst bezogen wurde. Serverbetrieb nicht gestattet. Während aufrechter Mindestvertragsdauer ist ein Wechsel in ein Breitband-Tarifmodell mit niedrigerem Grundentgelt nicht möglich. Es gelten die AGB der HiWay Produkte - technische Daten laut jeweils gültigem Tarifblatt. Gültig bis auf Widerruf. NEUE TARIFE AB SOFORT VERFÜGBAR! HighSpeed-Internet aus der Region Buslinien Linien 820, 821, 823 und X81: Geringfügige Änderungen zu Anschlüssen in Leoben an IR-Züge aus Bruck und Graz. Linie 822: Neugestaltung des Fahrplans aufgrund Abstimmung mit Linie 830 in Seiz. Linie 830: Ganztägige Anpassung an den Zweistunden-Takt der IR-Züge und an die S8 in St. Michael. Neue Fahrt ab Leoben um 20:30 Uhr auf der Linie 832. Neue Takte im Stadtverkehr Leoben. Linie 185: Halbstundentakt zwischen Mürzzuschlag und Mitterdorf. Busse von Mürzzuschlag in Richtung Mitterdorf-Veitsch warten auf die RJs, in Kindberg Anschluss zu Linie 185 Veitsch und zur S1. Linie 186: Krieglach – Rettenegg (saisonal) abgestimmt auf S1 in Krieglach. Linie 188: Neuer Frühkurs Mürzzuschlag – Gloggnitz mit Anschluss zu REX nach Wien. Linie 189: Mürzzuschlag – Mariazell Anpassungen an neue RJZeiten aus Wien und Graz. Linie 175: Anpassung an die IR-Züge und die S8 in Bruck. In den Ferien eine zusätzliche Fahrt in der Früh von Tragöß nach Bruck. Linie 170/171: Drehung des Taktgefüges Kapfenberg – Mariazell um 20 Minuten. Linie 197: Neugestaltung Mariazell – Mitterbach wegen Anschluss an die Mariazeller Bahn. Bahn-Nahverkehr Stundentakt zwischen Bruck, Leoben und Judenburg, Stundentakt (vormittags und am Wochenende Zweistundentakt) umsteigefrei auf der neu benannten R9 zwischen Schladming und Bruck. S-Bahn im Mürztal heißt künftig nicht mehr S9, sondern S1, alle Züge fahren direkt und ohne Umsteigen von Mürzzuschlag über Bruck nach Graz und weiter nach Spielfeld. S-Bahn-Halbstundentakt zwischen Kapfenberg und Leoben. Bahn-Fernverkehr Interregio-Stundentakt zwischen Bruck, Leoben und Klagenfurt. Jede Stunde ohne Umsteigen von Leoben nach Graz, neue letzte Verbindung Graz – Leoben um 22:44 Uhr. Zwischen Leoben und Wien zwei zusätzliche Direktverbindungen mit Schnellzügen. Durchgehender RailjetStundentakt von Wien über Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck und Graz nach Villach sowie Salzburg. Alle zwei Stunden Anbindung Flughafen Wien. Änderungen mit Eröffnung der Koralmbahn ab 14. Dezember Verbindungen im Detail schon jetzt abrufbar in der Verkehrsverbund-App „Bus-Bahn-Bim“. die S1 Holzer. Herzstück der 130 Kilometer langen Koralmstrecke ist der 23 Kilometer lange Tunnel, die neue Verbindung verkürzt die Fahrtzeit zwischen den Landeshauptstädten Graz und Klagenfurt auf 41 Minuten. Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (re.) mit Moderatorin Elisabeth Oberzaucher. Foto: Tom Lamm Ministerbesuch im Leiterplattenwerk Leoben. Eine Delegation rund um Finanzminister Markus Marterbauer durfte der Vorstandsvorsitzende des Leiterplattenherstellers AT&S Micha- el Mertin im Werk in LeobenHinterberg begrüßen. Im Mittelpunkt des Besuches stand eine Besichtigung des neuen Kompetenzzentrums HTB 3 mit Werksleiter Niko BauerÖppinger, darüber hinaus fand ein intensiver Austausch über die strategische Bedeutung des Produktionsstandortes Österreich und Europa statt. Niko Bauer-Öppinger (li.) mit Markus Marterbauer auf Werkstour. Foto: Heigl

| LOKALES 4 5./6. November 2025 Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Im Rahmen der Veräußerung von Liegeschaften ist es wichtig, sowohl die Käufer- als auch die Verkäuferseite entsprechend abzusichern. Bezüglich der Kaufpreiszahlung fungieren Notare oft als Treuhänder. Die Treuhandabwicklung sichert den Käufer dahingehend ab, dass der von ihm erlegte Kaufpreis erst dann an den Verkäufer weitergeleitet wird, wenn sämtliche Voraussetzungen für den Eigentumserwerb erfüllt sind. Umgekehrt sichert die Treuhandschaft den Verkäufer dahingehend ab, dass er den Verkaufserlös nach Vorliegen aller Auszahlungsvoraussetzungen auch tatsächlich überwiesen bekommt. Treuhändige Abwicklungen spielen vor allem eine Rolle, wenn Kaufpreise fremdfinanziert werden (Kredite, Darlehen). Hierbei hat der Notar neben den Vertragsparteien auch die finanzierenden Banken oder Bausparkassen dahingehend abzusichern, dass das Eigentumsrecht zu Gunsten des Käufers nur unter der Voraussetzung der gleichzeitigen Eintragung eines Pfandrechtes (Hypothek) zur Besicherung des Kredites oder Darlehens im Grundbuch eingetragen wird. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Dr. Guido Schwab, öffentlicher Notar. KK WoodTainer feierte Geburtstag Bruck. Gemeinsam mit den Pro- jektpartnern Papierholz Austria, ÖBB Rail Cargo Group und Sappi feierte der Brucker Bahnlogistiker Innofreight bei einer Veranstaltung in Gratkorn die 20-jährige erfolgreiche Geschichte des WoodTainers XXL. Dabei handelt es sich um einen eigens für den Transport von Hackschnitzeln entwickelten Container inklusive innovativem Be- und Entladesystem in Form eines Drehstaplers. Mittlerweile hat sich der WoodTainer längst als europäischer Standard etabliert und ist auf dem ganzen Kontinent unterwegs, vielfach auf dem ebenfalls von Innofreight entwickelten InnoWaggon, der durch seine Leichtbauweise ein Zuladungsplus von bis zu 15 Prozent ermöglicht. Der Drehstapler beim Entladen eines WoodTainers XXL. Foto: Innocube Spatenstich im Ortszentrum Aflenz. Die Arbeiten zur Er- weiterung des Gemeinde- amtes sind bereits in vollem Gange, nun erfolgte auch der offizielle Projektstart. Einige Wochen nach dem Baustart erfolgte in Aflenz nun auch der feierliche Spatenstich für die Erweiterung des Gemeindeamtes. Bürgermeister Hubert Lenger und Vize Thomas Gaber konnten zu diesem Anlass auch Landesrat Willibald Ehrenhöfer und Christian Noiges vom ausführenden Bauunternehmen Sterlinger sowie Gernot Gradwohl von dem ebenfalls im Gebäude beheimateten Sparmarkt begrüßen. Die beiden größten Veränderungen werden ein Zubau auf der östlichen Seite des Gemeindeamtes sowie die Errichtung eines Parkdecks auf der südlichen Rückseite sein. Der bisherige Eingang verschwindet, denn im Neubau entstehen ein Stiegenhaus und ein Lift, durch den das gesamte Objekt barrierefrei erschlossen wird. Darüber hinaus ist eine bauliche Verbindung zum benachbarten Festsaal geplant, und auch der im Erdgeschoß befindliche Sparmarkt wird Raum zur Vergrößerung bekommen. Im obersten Stock werden außerdem fünf neue Gemeindewohnungen untergebracht. Insgesamt wächst das bisherige Gebäude um ein Viertel, im Zuge der Arbeiten wird auch der bestehende Teil einer thermischen Sanierung unterzogen. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst des kommenden Jahres geplant, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro. Christian Noiges, Gernot Gradwohl, Hubert Lenger, Willibald Ehrenhöfer und Thomas Gaber (v. li.) beim Spatenstich. Foto: MaW Das bestehende Gebäude wird um einen Zubau erweitert, links im Bild die geplante Verbindung zum benachbarten Festsaal. Grafik: Gem. Aflenz

| LOKALES 5 5./6. November 2025 bank-burgenland.at WERBUNG Näher bei dir ist, wer da ist, wenn’s drauf ankommt. Filiale Graz, Jungferngasse 3, 8010 Graz bank-burgenland.at WERBUNG Filiale Graz, Jungferngasse 3, 8010 Graz bank-burgenland.at WERBUNG Näher bei dir ist, wer da ist, wenn’s drauf ankommt. Filiale Graz, Jungferngasse 3, 8010 Graz Schulung mit Kärntner Gästen Kapfenberg. Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Glanhofen in Kärnten waren im Zuge einer Bewerbsschulung für das Funkleistungsabzeichen bei der FF Diemlach in Kapfenberg zu Gast. Ihr neu erworbenes Wissen werden sie bereits am kommenden Wochenende bei einem entsprechenden Bewerb in St. Pe- ter-Freienstein unter Beweis stellen. Die Schulung erfolgte durch das Bewerterteam des Bereichsverbandes Bruck unter der Leitung von Gerald Lenger, zur Auflockerung wurde außerdem eine Führung bei der Florianistation in Bruck organisiert. Auch ein Besuch bei der Florianistation in Bruck stand auf dem Programm. Foto: KK Das Team der Volkspartei Bruck-Mürzzuschlag und die Verantwortungsträger der Gemeinden gratulieren der Obersteirischen Rundschau herzlich zum 13-jährigen Jubiläum! Geschäftsführer Franz Reithofer, LH Stv. Manuela Khom und Bezirksobfrau LAbg. Cornelia Izzo

| LOKALES 6 5./6. November 2025 Die „Stars of Styria“ bei der Preisverleihung in Bruck Lehrabschluss mit Auszeichnung: Martin Abel (Metalltechniker, VA Tubulars Kindberg) Florian Baumgartner (Werkstofftechniker, VA Böhler Edelstahl Kapfenberg) Andre Berger (Elektrotechniker, VA Böhler Welding Kapfenberg) Jonas Berger (Elektrotechniker, Graff Kapfenberg) Luca Csrnko (Metalltechniker, Koller Aflenz) Marlene Diepold (Metalltechnikerin, Pankl Kapfenberg) Anja Edelbrunner (Werkstofftechnikerin, VA Tubulars Kindberg) Jonas Gassner (Mechatroniker, VA Böhler Aerospace Kapfenberg) Jan-Lucas Gmeinbauer (VA Böhler Edelstahl Kapfenberg) Vivian Grabenbauer (Einzelhandelskauffrau, XXXLutz Kapfenberg) Sebastian Haagen (Installations- und Gebäudetechniker, Herbitschek Mürzzuschlag) Marie-Kristin Handl (Metalltechnikerin, Pankl Kapfenberg) Lukas Hartmann (Metalltechniker, VA Böhler Aerospace Kapfenberg) Jannis Höfer (Metalltechniker, 3S St. Barbara) Leon Kohnhauser (Elektrotechniker, VA Wire Austria Bruck) Helena Königshofer (Elektrotechnikerin, VA Böhler Bleche Mürzzuschlag) Celina Kornberger (Metalltechnikerin, VA Böhler Aerospace Kapfenberg) Marvin Krenn (Metalltechniker, Boehlerit Kapfenberg) Viktoria Lenes (Einzelhandelskauffrau, XXXLutz Kapfenberg) Nico Lintschinger (Elektrotechniker, Norske Skog Bruck) Vanessa Mascher (Metalltechnikerin, Boehlerit Kapfenberg) Lisa-Marie Mohl (Installations- und Gebäudetechnikerin, Schöggl St. Marein) Emily Orac (Metalltechnikerin, Pankl Kapfenberg) Vanessa Pagger (Metalltechnikerin, Pankl Kapfenberg) Julia Pierer (Kfz-Technikerin, Schwarzl Aflenz) Simon Pusterhofer (Hochbauer, Sterlinger & Co Kindberg) Anna-Maria Raffer (Werkstofftechnikerin, VA Böhler Edelstahl Kapfenberg) Marcel Rainer (Metalltechiker, BHDT Kapfenberg) Colin Salcher (Elektrotechniker, VA Böhler Edelstahl Kapfenberg) Patrick Schmied (Papiertechniker, Norske Skog Bruck) Lisa Schwarz (Werkstofftechnikerin, VA Böhler Bleche Mürzzuschlag) Gabriel Simunovic (Elektrotechniker, VA Böhler Aerospace Kapfenberg) Elias Sommerauer (Installations- und Gebäudetechniker, Friesnig Kapfenberg) Julian Spandl (Kfz-Techniker, Gabelstapler Krieglach) Wolfgang Stückler (Metalltechniker, VA Böhler Edelstahl Kapfenberg) Nele Svetlik (Einzelhandelskauffrau, Deichmann St. Lorenzen) Anna Sofie Schwarzl (Industriekauffrau, VA Böhler Welding Kapfenberg) Kevin Taferner (Metalltechniker, Taibinger & Co Kindberg) Lorant Moric Toth (Speditionskaufmann, Huber St. Lorenzen) Marvin Holger Winninger (Kfz-Techniker, Porsche Kapfenberg) Meister- und Befähigungsprüfungen: Christoph Aigner, Turnau (Mechatroniker) Thomas Gutschelhofer, Neuberg (Heizungstechniker) Johann Leitner, Bruck (Kfz-Techniker) Lukas Wienand, Bruck (Mechatroniker) 44-facher Griff nach den Sternen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Die Wirtschaftskammer lud zur Prämierung der „Stars of Styria 2025“ nach Bruck. Seit mittlerweile 18 Jahren zeichnet die Wirtschaftskammer Steiermark ihre „Stars of Styria“ mit Sternskulptur und Urkunde aus. Der Preis wird all jenen zuteil, die ihre Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen oder eine Meister- bzw. Befähigungsprüfung abgelegt haben, zusätzlich werden die Ausbildungsbetriebe geehrt. Für jene Lehrlinge, die im Bezirk BruckMürzzuschlag ausgebildet wurden bzw. die frischgebackenen Meister, die im Bezirk wohnen, hat die Verleihung vor kurzem im Saal der Wirtschaftskammer-Regionalstelle in Bruck stattgefunden. 44 Auszeichnungen. Bei der Feier wurden 40 Lehrlinge und vier AbsolventInnen einer Meister- oder Befähigungsprüfung gewürdigt (siehe Infokasten), auch die Ausbildungsbetriebe der Lehrlinge erhielten eine Auszeichnung. Überreicht wurden die Preise vom Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark Josef Herk und Regionalstellenobmann Thomas Marichhofer. Unter den Gratulanten waren unter anderen NAbg. Franz Jantscher, Bezirkshauptmann Bernhard Preiner, Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger (Bruck) und ihre Kollegen Matthäus Bachernegg (Kapfenberg), Christian Sander (Kindberg) und Johann Haberl (St. Lorenzen), WK-Regionalstellenleiterin Martina RomenKierner und Obmannstellvertreter Michael Ulm sowie Kerstin Brickmann-Fellner und Andreas Guttmann für die Arbeiterkammer-Regionalstellen Bruck und Mürzzuschlag. „Wertschätzung.“ 340 Firmen aus der gewerblichen Wirtschaft und der Industrie sind im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag laut der jüngsten Erhebung Lehrbetriebe, 1257 junge Menschen befinden sich bei ihnen in Ausbildung. Obmann Thomas Marichhofer sagte: Die Auszeichnung zum Star of Styria ist ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gegenüber Menschen und Unternehmen, die mit voller Kraft in die Ausbildung investieren.“ Nach der Preisverleihung ist vor dem Sturm aufs Buffet: Geehrte, Gratulanten und Ehrengäste bei „Stars of Styria 2025“ in Bruck. Foto: Fischer

| LOKALES 7 5./6. November 2025 Neue Leiterin für Forschungszentrum Leoben. Sandra Schlögl ist neue wissenschaftliche Leiterin des Polymer Competence Centers Leoben (PCCL). Sie übernimmt die Funktion ihres 2024 verstorbenen Vorgängers Wolfgang Kern und lenkt die Geschicke des Forschungszentrums gemeinsam mit Geschäftsführerin Elisabeth Ladstätter. Das Führungsduo Elisabeth Ladstätter (li.) und Sandra Schlögl. Foto: Russold Infoabend zu Ersthelferkursen Aflenz. Auf reges Interesse stieß ein Infoabend im Festsaal Aflenz zur Aktion „Aflenz und Thörl lernen Leben retten“. Mit praxisorientierten Workshops wollen die beiden Gemeinden dabei in Kooperation mit dem Roten Kreuz die Erste-HilfeKenntnisse der Bevölkerung auffrischen. Bei der Auftaktveranstaltung informierte Bür- germeister Hubert Lenger gemeinsam mit der Thörler Gemeinderätin Susanne Roßkogler sowie den beiden Medizinern Berthold Petutschnigg und Georg Parsche über die Details zu der Aktion. Volles Haus: Susanne Roßkogler, Hubert Lenger, Berthold Petutschnigg und Georg Parsche (v. l.) beim Infoabend. Foto: MaW Auszeichnungen für Kunst und Kultur Obersteiermark. „Vielfalt in Kunst und Kultur“ war das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Zukunftsgemeinde Steiermark“ des Volksbildungswerks. In der Kategorie „Stadtgemeinden“ holte das Theater Frohnleiten den ersten Preis in die Region. Gegründet wurde der Verein bereits 1920, seit einigen Jahren finden die Aufführungen direkt auf dem Hauptplatz statt. Den Preis nahmen Bürgermeister Johannes Wagner und eine Abordnung des Theatervereins unter Obmann Hermann Tödtling entgegen. In der Kategorie „Persönlichkeiten“ wurden Rudolf Gstättner aus St. Barbara und Günther Agath aus Kapfenberg geehrt. Als Obmann der Kunstinitiative Mitterdorf prägt Gstättner seit mehreren Jahrzehnten das kulturelle Leben in der Region maßgeblich mit. Als ehemaliger Musiklehrer ist er bis heute in etlichen Ensembles aktiv, außerdem ist er als Leiter des österreichischen Blasmusikmuseums und Korrespondent der Historischen Landeskommission tätig. Günther Agath ist seit Anfang der 1980er-Jahre Obmann des Filmklubs Kapfenberg. In In der Kategorie „Stadtgemeinde“ holte das Theater Frohnleiten den ersten Platz im Wettbewerb. Foto: Raggam Manuela Khom, Stefan Hermann und Wilhelm Gabalier mit Rudolf Gstättner (v.li.) bei der Verleihung. Foto: Raggam Auch der Obmann des Filmklubs Kapfenberg Günther Agath (Mitte) erhielt eine Auszeichnung. Foto: Raggam dieser Funktion organisierte er etliche Film-Meisterschaften sowie mehr als 2000 FilmklubAbende. Die Verleihung der Auszeichnungen erfolgte durch den Präsidenten des Volksbildungswerks Wilhelm Gabalier gemeinsam mit LH-Stv. Manuela Khom und Landesrat Stefan Hermann. Schwerpunkt Männergesundheit Steiermark. Die Urologie ist im November schon traditionell Themenschwerpunkt der Krebshilfe Steiermark. Alles rund um den Aktionsmonat „Movember“, zusammengesetzt aus der englischen Bezeichnung für den Schurrbart „Moustache“ und dem Monatsnamen, gibt’s online auf krebshilfe.at/thema.

| LOKALES 8 5./6. November 2025 ©Igor Kardasov - stock.adobe.com Ihr Schutz vor faulen Tricks, Fallen im Internet und Reiseärger. Wenn Sie sich über den Tisch gezogen fühlen oder Fragen zu Konsumentenrechten, Betriebskostenabrechnungen, Gewährleistungen und Kontogebühren haben – wir beraten Sie gerne. AK-Hotline  05 7799-0 Ihr Recht als Konsument Gerechtigkeit muss sein. AK-Konsument 98x128.indd 1 24.10.25 08:09 Mariazeller Bürgeralpe unter neuer Leitung Mariazell. Mit Mitte November dieses Jahres übernimmt die Hoch 4 Erlebniswelt Leopoldsberg Betriebs GmbH, die auch die Erlebniswelt Kahlenberg betreibt, die Mariazeller Bürgeralpe. Bei einem Infoabend präsentierte Geschäftsführer Hannes-Mario Dejaco gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Schweiger und VertreterInnen des Tourismusverbandes Hochsteiermark die Pläne, um die Bürgeralpe zu einem ganzjährigen Erlebnisberg weiterzuentwickeln. So soll etwa der neu eingeführte beleuchtete Rodelbetrieb im Winter beibehalten und durch weitere Alternativangebote ergänzt werden, Die neuen Betreiber mit Vertretern der Gemeinde und des Tourismusverbandes beim Infoabend. Foto: TV Hochsteiermark um die Abhängigkeit vom klassischen Schibetrieb zu reduzieren. Im Sommer bleiben die Konzerte auf der Seebühne fixer Bestandteil des Programms, darüber hinaus will man mit zusätzlichen Attraktionen die Bürgeralpe in eine lebendiges Zentrum für Freizeit, Sport und Kultur verwandeln. Netzwerk feiert runden Geburtstag Steiermark. Das Netzwerk Steirische Frauen- und Mädchenberatung feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Aktuell gibt es landesweit 20 Beratungsstellen, darunter in Leoben, Kapfenberg und Mürzzuschlag. Koordiniert werden die Aktivitäten von der Abteilung 6 des Landes, deren Leiterin Alexandra Nagl anlässlich des Jubiläums auch Gratulationen von LH-Stv. Manuela Khom entgegennehmen durfte. Gratulation zum Jubiläum: Alexandra Nagl (li.) und Manuela Khom. Foto: Binder Neuer Tourismus-Onlineauftritt Obersteiermark. Deutlich moderner, barrierefrei und einfach bedienbar präsentiert sich das digitale Tourismusportal steiermark.com, das von der Steirischen Tourismus- und Standortmarketing GmbH in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den elf Erlebnisregionen neu gestaltet wurde. Herzstück des Redesigns ist eine neue Buchungsplattform mit einfacher und schneller Bedienbarkeit. Auch regionale Erlebnisangebote von Führungen über Kulinarik-Highlights bis zu Outdoor-Erlebnissen können nun direkt online gebucht werden. So sollen neue Umsatzmöglichkeiten geschaffen und die regionale Wertschöpfung gestärkt werden. Mit einer eigenen Subseite profitiert auch der Tourismusverband Erzberg-Leo- ben vom umfassend neu gestalteten steirischen Tourismusportal. Foto: KK

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Die Gewinner erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes in der Obersteirischen Rundschau einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch verständigt, eine Barablöse der Gewinne ist nicht möglich. Mitspielen ist ganz einfach: Gewinnfrage: In welchem Jahr erschien die erste Ausgabe der Obersteirischen Rundschau? Die richtige Antwort mit Ihrem Namen, Adresse und Tel.-Nr. senden Sie bitte per Post an: Obersteirische Rundschau, Grazer Straße 11, 8600 Bruck an der Mur oder per Mail an: office@rundschau-medien.at Einsendeschluss: Mittwoch, 12.11.2025 Feiern Sie mit und gewinnen Sie Preise im Wert von € 1.300,- In dieser Ausgabe verlosen wir 13 x 100 Euro in Form von Einkaufsgutscheinen aus Birkfeld, Bruck an der Mur, Eisenerz, Frohnleiten, Kapfenberg, Kindberg, Leoben, Mürzzuschlag, St. Barbara und Trofaiach. Wir feiern unseren 13. Geburtstag! 13x Einkaufsgutscheine zu je € 100,- aus 10 Gemeinden in der Region!

| LOKALES 10 5./6. November 2025 HB Fliesen GmbH Daimlerstraße 3 4310 Mauthausen 2620 Neunkirchen @office@perzplan.at 8600 Bruck/Mur Tel. +432635 66107 PERZPLAN GmbH www.perzplan.at Ingenieurbüro für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Mariazell. Das neue Schulzentrum wurde mit einem Festakt feierlich eröffnet. Mit einem Investitionsvolumen in der Größenordnung von rund 22 Millionen Euro war die Errichtung des neuen Schulzentrums für die Stadtgemeinde Mariazell etwas, das man ohne Übertreibung ein Monsterprojekt nennen kann. In knapp zweijähriger Bauzeit wurde die ehemalige Mittelschule kernsaniert und auf eine neue Gesamtnutzfläche von rund 7000 Quadratmeter ausgebaut. Der neue Bildungscampus beherbergt die Volksschule, die Mittelschule und die Polytechnische Schule, zusammengefasst im Pflichtschulcluster unter der Leitung von Michaela Schimmer sowie die von Hannes Haider geleitete Musikschule Mariazellerland. Um- und Ausbau. Zum sanierten bestehenden Turnsaal der Mittelschule gesellte sich ein zusätzlicher Bewegungsraum für die Volksschule. Neu sind im Erdgeschoß auch eine moderne Lehrküche, ein neuer Garderobenbereich und die Direktion samt zwei Konferenzzimmern. Insgesamt ist die Schule für acht Volksschul-, acht Mittelschul- und eine Poly-Klasse ausgelegt. Separate Lehrräume wie etwa die Poly-Werkstätte, Zeichen- und Werkraum sowie ein Mint-Raum für den Physik- und Chemieunterricht stehen in modernster Ausstattung zur Verfügung. Nagelneu präsentieren sich auch die Räumlichkeiten der Musikschule, unter anderem ein Auftrittsraum mit Platz für bis zu 100 Personen. Mehr als 40 Firmen. Mit der Projektentwicklung war die Brucker Wohnbau betraut. Die gesamte Planung von der Machbarkeitsstudie über Funktionskonzepte, Kostensimulationen bis hin zur Einreich-, Ausführungs- und Detailplanung sowie Planung der Innenausstattung oblag der Rudischer & Panzenböck Architektur GmbH. Bodengutachten wurden vom Ingenieurbüro Perzplan beigesteuert. Als Generalunternehmen war die Firma Porr Kapfenberg eingesetzt, unter deren Regie mehr als 40 weitere Unternehmen zum Gelingen des großen Vorhabens beigetragen haben. Als Mariazeller Lokalmatador etwa die Firma Greifensteiner, die mit Erdbau- und Transportarbeiten betraut war. Teils auch Unternehmen aus weiterem Umkreis, beispielsweise die Firma HB Fliesen aus Oberösterreich. Festakt. Apropos Umkreis, die Schulen im Bildungscampus Volles Haus: Bürgermeister Helmut Schweiger begrüßte zum Festakt. Karl Rudischer und Stefan Doler gaben eine Rückschau auf die Planungs- und Bauphase. 22 Mille in die Bildung investiert Die Sichtbarkeit des Baustoffs Holz war der Gemeinde als Bauherrin ein großes Anliegen. Der sanierte große Turnsaal. Die Lehrküche ist komplett neu. Neue Räume und Möglichkeiten auch für die Musikschule. Der Auftrittsraum, der auch dem Klavierunterricht dient, fasst bis zu 100 Personen. Holz sei Dank: Sogar das Stiegenhaus vermag Heimeligkeit zu vermitteln.

| LOKALES 11 5./6. November 2025 werden auch von Schülerinnen und Schülerinnen aus Mariazells Nachbarorten besucht, die Gemeinden tragen auch entsprechend finanzielle Anteile. Unter den Teilnehmern des offiziellen Eröffnungsfestes, das zwei Tage vor Beginn der Herbstferien stattgefunden hat, waren daher neben den Landtagsabgeordneten Cornelia Izzo, Philipp Könighofer und Stefan Hofer sowie Bezirkshauptmann Bernhard Preiner unter anderen auch die Ortschefs Claudia Kubelka (Annaberg) und Thomas Teubenbacher (Mitterbach) sowie Vize Florian Kain aus Wildalpen. Der Mariazeller Bürgermeister Helmut Schweiger dankte in seiner Ansprache auch seinen mit der Vorbereitung und Umsetzung befassten Vorgängern, nämlich Manfred Seebacher, Michael Wallmann, Johann Kleinhofer und Walter Schweighofer. Er verwies darauf, dass sowohl der Bauzeitplan als auch der Kostenrahmen unterschritten werden konnten. Architekt Karl Rudischer und Porr-Projektleiter Stefan Doler hielten Rückschau auf die Planungs- und Bauphase. Die Schülerinnen und Schüler begeisterten mit musikalischer und tänzerischer Gestaltung des Eröffnungsfestes. Schulleitung, Projektpartner und Ehrengäste am Tag der offiziellen Eröffnung vor dem Schulzentrum. alle Fotos: KD Überprüfung der Feuerlöscher Thörl. Am Samstag, dem 8. No- vember, führt die Freiwillige Feuerwehr Thörl auch heuer wieder eine Feuerlöscherüberprüfung durch. Von 8.30 bis 12 Uhr besteht die Möglichkeit, Geräte im Rüsthaus begutachten zu lassen. Jubiläumskonzert der Stadtkapelle Kapfenberg. Die Stadtkapelle Kapfenberg lädt anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens am Samstag, dem 29. November, zu einem Konzert ins Haus der Begegnung am Schirmitzbühel. Beginn ist um 18 Uhr und als Eintritt gilt eine freie Spende. Der Festakt wurde von den Kindern und Jugendlichen untermalt, im Bild der Chor der Mittelschule. Topmoderner Mint-Raum. Blick in eines der Klassenzimmer. Manfred Greifensteiner GmbH Transporte - Erdbau Tel. 0676 840 805 102 E-Mail: offi ce@erdbau-greifensteiner.at Salzatal 22, 8632 Gusswerk www.erdbau-greifensteiner.at

| LOKALES 12 5./6. November 2025 Hohe Energiekosten: Verantwortung statt Ausreden Die massiv gestiegenen Energiekosten tre en alle – Familien, Betriebe, ganze Regionen. Besonders die energieintensive Industrie steht unter Druck. Hohe Preise gefährden Wettbewerbsfähigkeit, Investitionen und Arbeitsplätze. Das Parlament hat daher eine gezielte Entlastung für die energieintensive Industrie beschlossen: 75 Millionen Euro pro Jahr in 2025 und 2026, gebunden an Investitionen in Energiee zienz und Dekarbonisierung. Das ist kein Geschenk, sondern ein Auftrag: denn wer von ö entlichen Mitteln pro tiert, trägt Verantwortung. Diese Unterstützung muss sich in sicheren Jobs, fairen Löhnen und nachhaltiger Produktion widerspiegeln. Nur so sichern wir industrielle Wertschöpfung im Land und schützen kommende Generationen. Gleichzeitig spüren auch die Menschen im Alltag, wie teuer Energie geworden ist. Die Gasnetzentgelte steigen 2026 erneut – im Schnitt um 18 Prozent, nach 16,6 Prozent heuer. Für viele Haushalte ist das kaum noch leistbar. So darf es nicht weitergehen. Energie darf kein Luxusgut werden. Die Entlastung der Bevölkerung und eine faire Kostenverteilung stehen daher ganz oben auf der politischen Agenda. Denn das haben sich die Menschen in Österreich verdient! Kontakt: NR Franz Jantscher erreichen Sie per Mail unter: franz.jantscher@parlament.gv.at Franz Jantscher, Abgeordneter zum Nationalrat. Foto: KK AUS DEM PARLAMENT Politische Anzeige, Auftraggeber: NAbg. Franz Jantscher Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Bürgeralm ohne Liftbetrieb Aflenz. Bemühungen um eine Liftsaison in Aflenz blieben erfolglos. Schönleitenhaus und Almrauschhütte sollen am Wochenende dennoch geöffnet sein. Der Winter 2025/26 wird auf der Aflenzer Bürgeralm ohne Liftbetrieb vorübergehen. „Der Berg wird in dieser Saison den Tourengehern gehören“, sagt Günther Essenko, Geschäftsführer der Naturerlebnis Bürgeralm GmbH & Co KG. Das Schönleitenhaus auf dem Gipfel sowie die Almrauschhütte sollen aus heutiger Sicht zuPräpariert und mit Liftbetrieb: So wird es die Aflenzer Bürgeralm in der kommenden Saison nicht geben. Foto: MaW mindest an den Wochenenden geöffnet sein. Die Lifte wären laut Essenko nach üblichen Revisionsarbeiten sofort startklar gewesen. Ein Anlauf auf eine Übernahme durch den langjährigen Lachtal-Chef Karl Schmidhofer ist gescheitert. Der Murtaler wollte die Bürgeralm in Kombination mit der Mariazeller Bürgeralpe betreiben, in der Wallfahrtsstadt erhielt dann aber ein anderer Interessent den Zuschlag, und Aflenz allein war für Schmidhofer keine Option. Es folgte ein Angebot des Eigentümers Stefan Pierer, der Marktgemeinde Aflenz den Betrieb um einen symbolischen Euro zu verpachten. Ein Deal, den die Gemeinde angesichts des zu erwartenden Betriebsverlustes nicht eingegangen ist. Und der bei der Gemeindeaufsicht des Landes auch kaum durchzubringen gewesen wäre. „Waren 5,2 Millionen genug, oder ist ein Euro zu viel?“, fragt Essenko verbittert. Denn in der PiererÄra wurden 3,2 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert, weitere zwei Millionen flossen in die Verlustabdeckung, Zuwendungen der Gemeinde und des Landes nicht eingerechnet.

| LOKALES 13 5./6. November 2025 Schrems / Frohnleiten Landhaus Rois Auf Ihr Kommen freut sich die Samstag: Krippenbasteln 14:00 Uhr Weisenbläser 15:00 Uhr Kindertheater Theaterverein Schrems 16:00 Uhr Gratis Adventkalender für Kinder Sonntag: Krippenbasteln 13:00 Uhr Pferdereiten 14:00 Uhr Blechbläser der Musikschule Frohnleiten 15:00 Uhr Schremser Tolgrobn Tei ´n 16:30 Uhr Standl aus der Steiermark Gelebtes Handwerk: Schauschmied´n, Korb echt´n, und Schnedis Adventbasteln Sa., 15. November 12–19 Uhr So., 16. November 10–19 Uhr SCHREMSER ADVENT MARKT Volkspartei Frohnleiten Regionale Kulinarik: Würstel, Brennsterz, Wildkesselgulasch, … Politische Anzeige, Auftraggeber: Landtagsklub der FPÖ Steiermark KPÖ gegen Wohnungsverkauf Bruck. Der Brucker KPÖ-Gemeinderat Jürgen Klösch lud jüngst zu einem Medientermin, um seinen Blick auf das Stadtbudget darzulegen. Dabei sproch sich Klösch klar gegen den Teilverkauf von Gemeindewohnungen aus, der aktuell im Raum steht. „Den Verkauf von Gemeindeeigentum hatten wir erst, damals war es der Stadtforst, wo wir dagegen waren, und nun ist es eben ein Teil der Wohnungen. Es braucht keinen Verkauf, sondern eine klare Strategie. Aktuell haben wir einen Leerstand von mehr als 20 Prozent und keine Rücklagen für die Sanierung“, so Klösch, der mit Blick auf das Gesamtbudget auch das Land in die Pflicht nimmt. „Es wird immer mehr auf die Gemeinden abgewälzt. Ein aktuelles Beispiel ist die Schulassistenz, die bisher das Land zahlte. Inzwischen kommen die Gemeinden dafür auf“, sagt der KPÖ-Gemeinderat, der die schwarz-blaue Stadtkoalition auffordert, bei ihren Parteikollegen auf Landesebene um eine SonderBedarfszuweisung wie einst in Eisenerz anzusuchen. „Zudem müssen die drei Großen – ÖVP, FPÖ und SPÖ – an einen Tisch, um klare Konzepte für die Zukunft der Stadt auszuarbeiten. Das können wir als kleine Zwei-Mann-Fraktion nicht“, so Klösch. KPÖ-Gemeinderat Jürgen Klösch beim Medientermin in Bruck. Foto: PA

| LOKALES 14 5./6. November 2025 Die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes ist derzeit an drei Standorten in der Steiermark stationiert. Foto: Lengauer Spürnasen im Einsatz zur Menschenrettung Obersteiermark. Drei Suchhundeteams des Roten Kreuzes sind derzeit steiermarkweit stationiert, davon zwei in unserer Region, nämlich in Eisenerz und St. Marein im Mürztal. Die Suchhunde kommen immer dann zum Einsatz, wenn Menschen vermisst werden. Ihre Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre und umfasst neben der eigentlichen Suche auch Gewandtheit, Unterordnung und den Umgang mit schwierigem Gelände. Parallel dazu werden die HundeführerInnen umfassend geschult, von taktischer Suchkompetenz bis zu medizinischem Basiswissen. „Unsere Hunde sind mehr als Einsatzmittel, tatsächlich sind sie Partner, die Menschenleben retten“, sagt Erwin Schume von der Landesleitung Suchhunde Steiermark. „Ihr Einsatz ist oft unsichtbar, aber von unschätzbarem Wert.“ Leoben, Kapfenberg. Das Land Steiermark gibt grünes Licht für die Errichtung von zwei Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf den Arealen von Voestalpine Stahl Donawitz in Leoben und Voestalpine Böhler Edelstahl in Kapfenberg. Die damit erzeugte Energie soll von den beiden Unternehmen nach der Inbetriebnahme unmittelbar verwertet werden können. In Leoben soll die Installation der Anlage auf zwei Teilflächen im Gesamtausmaß von rund 31 Hektar im Bereich der Deponie Sandhalde erfolgen. Die Kapfenberger Anlage im Umfang von 21 Hektar wird im Bereich der Deponie Emberg entstehen. Die Auswahl der Standorte soll sicherstellen, dass es zu keiner Beeinträchtigung von Siedlungsgebieten kommt, die angepeilte Gesamtleistung der beiden Anlagen wird mit etwa 57 Megawatt beziffert. Grünes Licht für zwei PV-Anlagen Rote fordern Reaktivierung in Bruck Bruck. Das Pochen auf eine Rückkehr der Akutambulanz an den LKH-Standort Bruck bleibt weit oben auf der Agenda der steirischen SPÖ. Die SPÖ Steiermark sieht sich durch die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage in ihrer ablehnenden Haltung zur Schließung der Akutambulanz in Bruck bestätigt. Landesparteivorsitzender Max Lercher spricht von einem Desaster für PatientInnen und Spitalsmanagement. „Die Schließung der Ambulanz hat zu 53 Akutverlegungen geführt, 24 dieser Patienten mussten sogar nach Einlieferung durch das Rote Kreuz in Bruck nochmals nach Leoben weitertransportiert werden“, sagt er. „Es sind chaotische Zustände. Seit der Verlegung haben bereits zehn Ärzte und Pflegekräfte gekündigt. Und statt das Personal zu halten, setzt das Management auf teure Freelancer, die sogar mehr verdienen als das Stammpersonal.“ „Wenn Besatzungen von Rettungsfahrzeugen nicht mehr wissen, welches Spital sie anfahren sollen, und Patienten im Notfall nicht wissen, wo sie Hilfe bekommen, dann ist klar: Das ist ein gesundheitspolitisches Chaos“, sagt Lercher. SPÖ-Landtagsklubobmann Hannes Schwarz wertet die Fallzahlen als Beleg für eine Fehlentscheidung der Landesregierung. „Mehr als 8200 Patientinnen und Patienten aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mussten seit der Schließung unnötig nach Leoben ausweichen, obwohl Leoben insgesamt weniger Fälle behandelt hat als Bruck im Vorjahr“, sagt er. „Die blauschwarze Landesregierung hat die Notfallversorgung geopfert zugunsten einer Termin- und Bestellambulanz, die mit einer flächendeckenden Versorgung nichts mehr zu tun hat“, so Schwarz. Zudem kritisiert er den Umgang mit parlamentarischen Kontrollrechten. „Die Beantwortung unserer Anfrage wurde vorab an Medien durchgestochen. Das ist demokratiepolitisch mehr als fragwürForderung bleibt aufrecht: Klubobmann Hannes Schwarz, Landesparteichef Max Lercher und LAbg. Stefan Hofer (v. li.). Foto: KK dig und zeigt den fehlenden Respekt gegenüber der Opposition“, sagt er. Lercher und Schwarz erneuern die Forderung, die Schließung in Bruck rückgängig zu machen. „Die Menschen im Bezirk brauchen ihre 24/7-Akutambulanz in Bruck zurück“, sagen sie, „Versorgungssicherheit ist nicht verhandelbar“

| LOKALES 15 5./6. November 2025 DIE HERBSTDEALS 2025 SIND DA! Jetzt sparen und die besten Angebote sichern! www.hajek.co.at/herbstaktion-nilfisk-2025/ DDA! sichern! DIE HERBSTDEALS 2025 SIND Jetzt sparen und die besten Angebote www.hajek.co.a nilfisk-2025/ at/herbstaktion-n Entrümpeln Sie bitte Leoben, Bruck. „Wir erleben leider oft nach Todesfällen das Chaos mit vollgeräumten Häusern und Wohnungen. Hinterlassen Sie kein Chaos, wenn Ihnen Ihre Angehörigen am Herz liegen“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Unsere Sachverständigen sind professionelle Entrümpler, und Sie bekommen für Wertgegenstände das Bargeld bei Verkauf von Sammlungen jeder Art. Auch die Gratisschätzung von Möbeln, Geschirr, Büchern, Bildern und anderen Kunstgegenständen bei Ihnen zu Hause ist jederzeit möglich, ebenso wie der Ankauf von Gold- und Silberschmuck, Münzen, Orden, Fotoalben, Ansichtskarten und vielem mehr.“ Nähere Info in den Geschäften beim Schwammerlturm in Leoben und im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz sowie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Das in Holzbauweise errichtete Gebäude verfügt über begrünte Dachterrassen und einen angeschlossenen Park. GK Render Ruperta Lichtenecker, Rudolf Eisenwenger, Manfred Kocever, Carina Cingesar, Michael Pansinger und Ulrike Königsberger-Ludwig (v. li). Foto: Fellner Preis für Psychiatrie-Neubau Bruck. Die Einrichtung wurde für ihre medizinischen und ökologischen Qualitäten ausgezeichnet. Der Neubau der Psychiatrie am Brucker Standort des LKH Hochsteiermark wurde vom Gesundheitsministerium mit dem „Best Practice Award für klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“ gewürdigt. Durch seine begrünten Dachterrassen und den angeschlossenen Park soll das in Holzbauweise errichtete Gebäude mit seinem naturnahen Ambiente die Heilung der PatientInnen fördern. Zudem trägt eine große Photovoltaikanlage zum Klimaschutz bei, die Beheizung erfolgt mittels Wärmepumpen unter Einsatz klimafreundlicher Kühlmittel. „Dass beim Neubau der Psychiatrie Nachhaltigkeit und Klimaschutz von Anfang an mitgedacht wurden, zeigt, wie sich medizinische Qualität und ökologische Verantwortung sinnvoll verbinden lassen“, sagte der Betriebsdirektor des LKH Hochsteiermark Manfred Kocever, der die Auszeichnung gemeinsam mit den Kages-Vertretern Rudolf Eisenwenger, Carina Cingesar und Michael Pansinger von Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig und Ruperta Lichtenecker von Gesundheit Österreich entgegennehmen durfte.

| LOKALES 16 5./6. November 2025 25,5 Mille für die Feuerwehren Steiermark. Mit einem Investitionspaket in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro will das Land Steiermark in den kommenden Jahren die heimischen Feuerwehren unterstützen. Ein großer Teil der Mittel soll in die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung fließen, darunter vor allem Notstromaggregate, Sandsackfüllmaschinen, Groß- pumpen, Waldbrandausrüstungen, Wechselladerfahrzeuge, Teleskoplader und Drohnen. Darüber hinaus sind auch der Neubau einer zeitgemäßen Katastrophenschutzhalle auf dem Gelände der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring sowie eine umfassende Moderniserung des Einsatz- leitsystems der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ geplant. Großbaustelle abgeschlossen Leoben, Niklasdorf. Dieser Tage wird der erste Teil der Sanierungsarbeiten an der Semme- ring-Schnellstraße S6 im Bereich Leoben-Ost abgeschlossen. Dabei wurden auf der Richtungsfahrbahn St. Michael drei Kilometer Fahrbahn erneuert sowie die Tunnel Niklasdorf und Massenberg durch ein Sicherheits-Update auf den neuesten Stand gebracht. Nach dem Rückbau der Verkehrsführung stehen wieder jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung, lediglich vereinzelt kommt es aufgrund von Qualitätsprüfungen noch zu zeitweisen Fahrstreifensperrungen. Im kommenden Jahr wird dann die Sanierung der Richtungsfahrbahn Seebenstein in Angriff genommen. Der Baustart ist für März 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober erfolgen. Preistransparenz gefordert Steiermark. Im Zuge der diesjährigen Erntebilanz nahm Landwirtschaftskammer-Präsident Andreas Steinegger auch ausführlich zur Lebensmittelpreis-Debatte Stellung. Er kritisierte, dass die Landwirtschaft oft nur einen geringen Anteil am Endverbraucherpreis habe. So kämen vom verkauften Apfel im Schnitt lediglich 21 Prozent beim Bauern an, beim Mischbrot 5,4 Prozent, bei der Semmel 3,7 Prozent und beim Schweinsschnitzel im Restaurant gar nur 2,8 Prozent. „Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Position der heimischen Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette deutlich zu stärken ist“, sagte er. „Um herauszufinden, wer am Essen wirlich verdient, brauchen wir für alle Sektoren von der Produktion bis ins Regal volle Preistransparenz.“ Andreas Steinegger: „Die Position der Landwirtschaft stärken.“ Foto: Danner Klubobmann Lukas Schnitzer und Landesparteivorsitzende Manuela Khom. F.: StVP Landtagsklub „Zuhören, kümmern“ Steiermark. Klubobmann Lukas Schnitzer über die Sprechtags-Offensive der Steirischen Volkspartei. Frage: Die Volkspartei setzt aktuell verstärkt auf Sprechtage ihrer Mandatare. Was steckt dahinter? Lukas Schnitzer: Unser Anspruch ist, Politik für die Steirerinnen und Steirer zu machen. Mit ihnen gemeinsam. Die Steirische Volkspartei ist in allen Regionen und Gemeinden verwurzelt. Unsere Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, Regierungsmitglieder, die Abgeordneten in Bund und Land, Bürgermeister und Gemeinderäte sind tagtäglich unterwegs. Diese Nähe ist keine Show, sondern Teil unseres Verständnisses. Wir wollen Zuhören und uns dann aktiv um die Anliegen kümmern. Frage: Was genau soll passieren? Schnitzer: Unsere Abgeordneten bieten in allen Bezirken verstärkt Sprechtage an, in ihren Büros, beim Wirten oder an anderen Treffpunkten. Kein Problem ist zu groß und keine Sorge zu klein, um nicht ernst genommen zu werden. Frage: Warum braucht es so eine Aktion, wenn die Funktionärinnen und Funktionäre ohnehin laufend in Kontakt mit den Menschen stehen? Schnitzer: Ja, unser Team rund um Manuela Khom ist täglich in den Regionen unterwegs. Aber gerade in einer Zeit, in der Politik oft als zu weit weg wahrgenommen wird, wollen wir ein Zeichen setzen. Die Leute sollen wissen, dass sie einen direkten Draht zu uns haben. Frage: Welche Themen sollen bei den Sprechtagen im Vordergrund stehen? Schnitzer: Wir gehen bewusst ohne Themenvorgabe hinein. Die Steirerinnen und Steirer bestimmen, worüber gesprochen wird. Aus Erfahrung wissen wir, dass viele Fragen rund um die Teuerung, Pflege, Kinderbetreuung, Verkehr oder Sicherheit auftauchen werden. Aber genauso persönliche Anliegen oder Vorschläge für Verbesserungen in den Gemeinden. Frage: Wie fließen die Anliegen in die politische Arbeit ein? Schnitzer: Möglichst direkt. Treten bestimmte Probleme in mehreren Regionen auf, dann wird daraus ein politisches Thema auf höherer Ebene, etwa im Landtag. Das ist gelebte Demokratie. Ich wünsche mir ehrliche Gespräche auf Augenhöhe, denn Politik lebt vom Vertrauen. Dieses Vertrauen entsteht, wenn man sich Zeit nimmt, zuhört und gemeinsam Lösungen sucht. Nicht nur vor Wahlen, sondern das ganze Jahr über. Es gibt kaum ein schöneres Kompliment für Politik, als wenn Menschen sagen: „Ich bin gehört worden.“ Das wollen wir mit den Sprechtagen erreichen. Politische Anzeige, Auftraggeber: Landtagsklub der Steir. Volkspartei Sprechstundenvereinbarung: Unter Tel. 0676/86660082 oder via Homepage (QR-Code scannen.)

| LOKALES 17 5./6. November 2025 Unsere Leistungen für Sie: · Glasbruch: Austausch von Gläsern · Optimierung der Wärmedämmung · Genaue Justierung (einstellen) der Fenster- und Türflügel · Tausch von Beschlägen und Dichtungen · Reparatur von Einbruchschäden · Regelmäßige Wartung zur Erhaltung der Garantie · Nachrüstung von Sonnen- und Insektenschutz Profitieren Sie auch vom Handwerkerbonus: www.handwerkerbonus.gv.at Jetzt Termin vereinbaren: Kostenlose Servicenummer 0800/21 55 00 office@fensterservice.com www.fensterservice.com FENSTER SERVICE Wartung, Service und Reparatur für beste Funktionalität Wir machen Fenster und Türen fit! für alle Marken Energie sparen, Bonus nutzen Steiermark. Fenster und Türen sollten regelmäßig gewartet werden, damit sie den kalten Temperaturen trotzen können und die Wärme im Haus halten. Das Internorm Fensterservice-Team kümmert sich um die Wartung und den Service rund um Fenster und Türen aller Marken. Privathaushalte können zudem eine staatliche Förderung nutzen und den Handwerkerbonus beantragen. So zahlen sich Reparaturen am Fenster und an der Tür gleich doppelt aus – für Ihr Wohlgefühl im Eigenheim mit funktionstauglichen Fenstern und Haustüren in der kälteren Jahreszeit und für Ihre Geldbörse. Tel. 0800/21 55 00 (kostenlos) office@fensterservice.com Das Profiteam vom Fensterservice macht Türen und Fenster aller Marken wieder fit. Internorm Fensterservice Julia Mayerhofer-Lillie, Sigrid Diethart und Rene Traar vom Europagymnasium Leoben sowie die beiden Vizedirektoren der Montanuniversität Thomas Prohaska und Christina Holweg (v. li.) bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Fazokas Partnerschaft für die Bildung Leoben. Um die Förderung des Nachwuchses zu forcieren, hat die Montanuniversität Leoben im heurigen Jahr vier neue Schulpartnerschaften ins Leben gerufen. Die neuen Partnerschulen sind das Stiftsgymnasium Admont, die Sir Karl Popper Schule in Wien sowie die HTL und das Europagymnasium Leoben. Die Partnerschaften sollen es interessierten Jugendlichen durch Schnuppertage, Ferialpraktika und weitere praxisnahe Lernformate schon während der Schulzeit ermöglichen, universitäre Forschung und Ausbildung hautnah zu erleben. Als Ansprechpartnerin an der Montanuniversität fungiert Julia Mayerhofer-Lillie von der Koordinationsstelle der MINTRegion Obersteiermark.

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