www.rundschau-medien.at | 5./6.11.2025 – Jg.14 | Nr. 21 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE LEOBEN Anrainersorgen Infoabend zum Steinbruch am Leobener Galgenberg. S. 6 Vielfalt Angesagtes aus Bruck an der Mur auf Sonderseiten. ab S. 39 Einblick Aktuelles aus der Marktgemeinde Mautern. S. 46 Geburtstag 16.684 Seiten: Rundschau feiert ihre ersten 13 Jahre. S. 59 STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT trachten feiler Langefelderstraße 2 8793 Trofaiach www.trachten-feiler.at NEUE HERBST- & WINTERKOLLEKTION eingetroffen! 21.11.2025 11.00 – 17.00 Uhr WIR GESTALTEN UNSERE ZUKUNFT INFOTAG Das Notariatsteam für Ihre Rechtsfragen Die öffentliche Notarin Susanne Weichsler führt nun schon seit beinahe zwölf Jahren ihre Kanzlei in der Parkstraße 11 in Leoben. Seit dem ersten Tag berät die Spezialistin Sie gerne zu all Ihren rechtlichen Anliegen. Gemeinsam mit ihrem ebenso freundlichen wie kompetenten Team, bestehend aus Martina Führer, Maximilian Schilling und Sophia Kindler, befasst sich Susanne Weichsler mit allen Fragen rund um die Bereiche Familien-, Erb-, Immobilien- und Unternehmensrecht. Nähere Information und die Möglichkeit zur Terminvereinbarung gibt es unter Tel. 03842/44400 oder online auf www.notar-weichsler.at. ANZEIGE / Foto: Freisinger LEOBEN KNITTELFELD Kärntner Straße 121 T 050 199 8700 Kärntner Straße 92 T 050 199 6777 info@pax.at | www.pax.at Die Inbetriebnahme der Koralmbahn mischt ab Mitte Dezember die Fahrpläne kräftig durch. 90 Prozent der Züge und 60 Prozent der Buslinien sind betroffen. S. 2 Große Umstellung auf zahlreichen Öffi-Linien
| LOKALES 2 5./6. November 2025 Leoben. Die Inbetriebnahme der Koralmbahn mischt die steirischen Öffi-Fahrpläne kräftig durch. Der Verkehrsverbund lud zum Infoabend nach Leoben. Mit der Eröffnung des Koralmtunnels tritt am 14. Dezember ein neuer Fahrplan in Kraft, der den Fern- und auch den Nahverkehr in der Steiermark neu ordnet, auf der Schiene ebenso wie auf der Straße. Bei einem Infoabend im Leobener Congress gab der Steirische Verkehrsverbund eine Vorschau auf die Änderungen. Neuaufstellung. Wobei „Änderungen“ die Sache nicht ausreichend trifft, es handelt sich um eine fast komplette Neuaufstellung. 90 Prozent aller Zugverbindungen und 60 Prozent aller Buslinien in der Steiermark sind betroffen, wie der Leiter des Landesreferats für Öffentlichen Verkehr Bernhard Breid und Referent Martin Smoliner ausführten. Die Anzahl der Züge wächst um zehn Prozent, jene der Busse um zwei Prozent. Mit dem „Interregio“ wird eine völlig neue Zuggattung eingeführt. Knoten Bruck. Gerade in Leoben wurde der Umstellung im Vorfeld auch mit Skepsis entgegengeblickt. „Aber Leoben ist nach wie vor im Zentrum und besser angebunden denn je“, sagte Breid. Die größte Aufwertung in der Region erfährt der Knoten Bruck. Die neuen Interregios Richtung Ennstal, Kärnten und Niederösterreich kommen allesamt in der Kornmesserstadt vorbei, ebenso Railjets Wien – Graz im Stundentakt, neu sind Direkt-Railjets BruckWien ohne Zwischenstopp. Die „Leoben ist nach wie vor im Bezeichnung S9 für die S-Bahn durchs Mürztal entfällt, die S1 (bisher Bruck-Graz-Spielfeld) wird umsteigefrei bis Mürzzuschlag verlängert. Info per App. An einer Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen in der Region haben wir uns im Infokasten rechts versucht. „Wer unsere Bus-Bahn-Bim-App installiert hat, kann dort jetzt schon nachsehen, wie einzelne Verbindungen ab Mitte Dezember aussehen“, sagte Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl. „Das neue Angebot auf der Schiene und auch im Busbereich bedeutet für die gesamte Steiermark eine neue Dynamik und eine Stärkung aller steirischen Regionen“, sagte Verkehrslandesrätin Claudia Beim Fahrplan-Infoabend im Congress Leoben (v. li.): MVG-Geschäftsführer Gerhard Deutsch, Baubezirksleiter Bernd Pitner, der Direktor der Stadtwerke Leoben Ronald Schindler, MVG-Prokurist Markus Plasch sowie Juristin Lisa Hoffelner und Geschäftsführer Peter Gspaltl vom Steirischen Verkehrsverbund. F.: Tom Lamm Referatsleiter Bernhard Breid (li.) und Martin Smoliner gingen auf Details der Umstellung ein. Fotos: Tom Lamm Vorm Türl Die Stammtischfrage „Sonnenstromkraftwerke ja oder nein?“ mag dann und wann zu sehr weit vorgerückter Stunde noch unterhaltsam sein, in Wahrheit ist sie aber seit Jahren beantwortet. Und spannender als das Ob ist ohnehin das Wie. Mit dem Vorliegen der Verordnung durch das Land Steiermark kann in unserer Region die Umsetzung eines Musterbeispiels in Angriff genommen werden. Die Voestalpine wird anderweitig nicht nutzbare Haldenflächen in Donawitz und in Kapfenberg mit Photovoltaikpaneelen bebauen. Das ist definitiv g’scheit. Stromernte direkt vor den Werkstürln quasi, und das in durchaus erheblichem Ausmaß. Rund 90 Fußballfelder Kollektorfläche sind übers Jahr für einen Output gut, der in etwa der Hälfte der Produktion des Murkraftwerks Pernegg entspricht. ***** Apropos vorm Türl; dort, bzw. genauer im Postkastl, darf die Obersteirische Rundschau seit mittlerweile genau 13 Jahren mit total lokaler Information aufwarten. Wir feiern unseren Übertritt ins Teenager-Alter mit einem Geburtstags-Gewinnspiel für unsere Leserinnen und Leser. Mehr darüber und über die Rundschau selbst auf den Seiten 59 bis 61. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar 33 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 51 K leinanzeigen, Impressum auf Seite 53. 71 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 70. 15 Auszeichnung für Brucker Psychiatrie-Neubau. Diesmal in der Rundschau 21 Aus- und Weiterbildung auf zwölf Sonderseiten. 48 Gesehen und gefahren: der neue Kia EV4. Fotos: GK Render, AdobeStock, MaW
| LOKALES 3 5./6. November 2025 „Denn für den letzten Abschied gibt es keine zweite Chance" 03842/82 380 24 STUNDEN AM TAG 7 TAGE DIE WOCHE FÜR SIE DA Buslinien Linien 820, 821, 823 und X81: Geringfügige Änderungen zu Anschlüssen in Leoben an IR-Züge aus Bruck und Graz. Linie 822: Neugestaltung des Fahrplans aufgrund Abstimmung mit Linie 830 in Seiz. Linie 830: Ganztägige Anpassung an den Zweistunden-Takt der IR-Züge und an die S8 in St. Michael. Neue Fahrt ab Leoben um 20:30 Uhr auf der Linie 832. Neue Takte im Stadtverkehr Leoben. Linie 185: Halbstundentakt zwischen Mürzzuschlag und Mitterdorf. Busse von Mürzzuschlag in Richtung Mitterdorf-Veitsch warten auf die RJs, in Kindberg Anschluss zu Linie 185 Veitsch und zur S1. Linie 186: Krieglach – Rettenegg (saisonal) abgestimmt auf S1 in Krieglach. Linie 188: Neuer Frühkurs Mürzzuschlag – Gloggnitz mit Anschluss zu REX nach Wien. Linie 189: Mürzzuschlag – Mariazell Anpassungen an neue RJZeiten aus Wien und Graz. Linie 175: Anpassung an die IR-Züge und die S8 in Bruck. In den Ferien eine zusätzliche Fahrt in der Früh von Tragöß nach Bruck. Linie 170/171: Drehung des Taktgefüges Kapfenberg – Mariazell um 20 Minuten. Linie 197: Neugestaltung Mariazell – Mitterbach wegen Anschluss an die Mariazeller Bahn. Bahn-Nahverkehr Stundentakt zwischen Bruck, Leoben und Judenburg, Stundentakt (vormittags und am Wochenende Zweistundentakt) umsteigefrei auf der neu benannten R9 zwischen Schladming und Bruck. S-Bahn im Mürztal heißt künftig nicht mehr S9, sondern S1, alle Züge fahren direkt und ohne Umsteigen von Mürzzuschlag über Bruck nach Graz und weiter nach Spielfeld. S-Bahn-Halbstundentakt zwischen Kapfenberg und Leoben. Bahn-Fernverkehr Interregio-Stundentakt zwischen Bruck, Leoben und Klagenfurt. Jede Stunde ohne Umsteigen von Leoben nach Graz, neue letzte Verbindung Graz – Leoben um 22:44 Uhr. Zwischen Leoben und Wien zwei zusätzliche Direktverbindungen mit Schnellzügen. Durchgehender RailjetStundentakt von Wien über Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck und Graz nach Villach sowie Salzburg. Alle zwei Stunden Anbindung Flughafen Wien. Änderungen mit Eröffnung der Koralmbahn ab 14. Dezember Verbindungen im Detail schon jetzt abrufbar in der Verkehrsverbund-App „Bus-Bahn-Bim“. Zentrum“ Holzer. Herzstück der 130 Kilometer langen Koralmstrecke ist der 23 Kilometer lange Tunnel, die neue Verbindung verkürzt die Fahrtzeit zwischen den Landeshauptstädten Graz und Klagenfurt auf 41 Minuten. Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (re.) mit Moderatorin Elisabeth Oberzaucher. Foto: Tom Lamm Neue Leiterin für Forschungszentrum Leoben. Sandra Schlögl ist neue wissenschaftliche Leiterin des Polymer Competence Centers Leoben (PCCL). Sie übernimmt die Funktion ihres 2024 verstorbenen Vorgängers Wolfgang Kern und lenkt nun gemeinsam mit Geschäftsführerin Elisabeth Ladstätter die Geschicke des Forschungszentrums. Schlögl ist seit 2006 am PCCL tätig, parallel dazu lehrt sie makromolekulare Chemie an der Montanuniversität Leoben. Das Führungsduo Elisabeth Ladstätter (li.) und Sandra Schlögl. Foto: Russold
| LOKALES 4 5./6. November 2025 Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Details zur neuen steuerfreien Mitarbeiterprämie – Teil 2 Das Budgetbegleitgesetz 2025 führte eine neue steuerfreie Mitarbeiterprämie von EUR 1.000,- pro Jahr für 2025 ein. Dabei sind Unterschiede im Vergleich zu bisherigen Prämien zu beachten. Erhöht nicht das Jahressechstel Die Steuerfreiheit ist bis zu einem Betrag von maximal EUR 1.000,- pro Mitarbeiter pro Jahr ausschöpfbar. Eine Befreiung von Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträgen ist allerdings nicht vorgesehen. Somit ist die Mitarbeiterprämie ausschließlich von der Einkommensteuer befreit. Die neue Mitarbeiterprämie erhöht nicht das Jahressechstel und wird nicht auf das Jahressechstel angerechnet. Den Arbeitgebern ist es freigestellt, die Mitarbeiterprämie am Stück oder aufgeteilt auszuzahlen. Dabei ist noch offen, ob die Prämie im Falle einer nicht monatlichen Auszahlung von der ÖGK als Sonderzahlung bewertet wird. Die Mitarbeiterprämie ist bei Arbeitnehmern veranlagungs- und lohnsteuerpflichtig, wenn sie über EUR 1.000,- pro Jahr beträgt, etwa weil sie von mehreren Arbeitgebern gewährt wird. Erhalten Arbeitnehmer zusätzlich eine Mitarbeitergewinnbeteiligung, so ist die Mitarbeiterprämie steuerfrei, solange die beiden Zahlungen einen Betrag von EUR 3.000,- nicht überschreiten. Beispiel: Ein Mitarbeiter erhält eine Mitarbeitergewinnbeteiligung von EUR 2.000,- und eine Mitarbeiterprämie von EUR 1.000,-. Die beiden Bonuszahlungen überschreiten den Betrag von EUR 3.000,- nicht und sind somit steuerfrei. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Bestattung Fiausch seit 1961 B F Familienbetrieb 0 38 46 / 82 03 - www.bestattung-fiausch.at Alle Bestattungsarten werden von uns kompetent durchgeführt. Wir beraten Sie auch gerne bei Ihnen zu Hause. Unser Familienbetrieb organisiert die gesamte Trauerfeier auch am Wochenende sowie an Feiertagen. Termine nach telefonischer Vereinbarung 8775 Kalwang, Marktstraße 69 8770 St. Michael, Bundesstraße 43 Drei junge Talente im Finale Obersteiermark. Clemens Bechter aus St. Peter-Freienstein steht im Finale des diesjährigen steirischen Harmonikawettbewerbs, das am Samstag, dem 8. November, in Lannach ausgetragen wird. Das Nachwuchstalent, das von Gottfried Hubmann von der Musikschule Mautern betreut wird, kann bereits auf einige Erfolge zurückblicken, darunter auch mehrere zweite und dritte Plätze bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der vergangenen Jahre sowie ein erster und ein zweiter Platz beim alljährlichen Landeswettbewerb „Prima la Musica“. Mit Luisa Sibert aus St. Barbara und Andreas Georg Pfleger aus Birkfeld sind außerdem noch zwei weitere junge Talente aus unserer Region beim diesjährigen Finale vertreten, das ab 15.30 Uhr live im ORF übertragen wird. Finalist Clemens Bechter kann bereits auf einige Erfolge zurückblicken. Foto: Berginz Auch Luisa Sibert und Andreas Georg Pfleger spielen im Finale auf. Fotos: sumt.st Abbau im Kammern, Traboch. Gemeinden kündigen an, die neu genehmigte Schottergrube zwischen Seiz und Traboch genau im Auge zu behalten. Nach einem langjährigen Verfahren wurde in Kammern ein Schotterabbau genehmigt, der auch Auswirkungen auf den Nachbarort Traboch hat. Über viele Jahre hinweg haben die beiden Gemeinden eng zusammengearbeitet, um das Projekt zu verhindern oder wenigstens Der Drehstapler beim Entladen eines WoodTainers XXL. Foto: Innocube WoodTainer feierte Geburtstag Bruck. Gemeinsam mit den Pro- jektpartnern Papierholz Austria, ÖBB Rail Cargo Group und Sappi feierte der Brucker Bahnlogistiker Innofreight bei einer Veranstaltung in Gratkorn die 20-jährige erfolgreiche Geschichte des WoodTainers XXL. Dabei handelt es sich um einen eigens für den Transport von Hackschnitzeln entwickelten Container inklusive innovativem Be- und Entladesystem in Form eines Drehstaplers. Mittlerweile hat sich der WoodTainer längst als europäischer Standard etabliert und ist auf dem ganzen Kontinent unterwegs, vielfach auf dem ebenfalls von Innofreight entwickelten InnoWaggon, der durch seine Leichtbauweise ein Zuladungsplus von bis zu 15 Prozent ermöglicht.
| LOKALES 5 5./6. November 2025 Spatenstich für Wohnbauprojekt Leoben. Mit dem feierlichen Spatenstich wurde in Leoben das Bauherrenmodell „Daheim in der Maßenbergstraße 8“ offiziell gestartet. Das Projekt wird von der Daheim Immobiliengruppe als Entwickler und Bauträger umgesetzt. Elf private Investoren sind daran beteiligt, darunter auch Schi-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer. Insgesamt sollen 15 moderne Wohnungen entstehen, wobei eine Kombination aus der Sanierung einer historischen Altbauvilla und der Errichtung eines neuen Wohngebäudes vorgesehen ist. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2027 geplant, das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 6,1 Millionen Euro. Vertreter der Stadt, der Investoren und der Projektpartner beim Spatenstich für das Bauherrenmodell „Daheim in der Maßenbergstraße 8“. Foto: leopress Anfang 2027 soll das Wohnbauprojekt fertiggestellt sein. Visualisierung: threesixty.at Neuer Spielhügel im Stadtpark Trofaiach. In der jüngsten Sitzung des Trofaiacher Stadtrates wurde eine vollständige Erneuerung des Spielhügels im Stadtpark beschlossen. Die nicht mehr normgerechte Breitwellenrutsche wird durch eine moderne Variante mit Einstiegspodest ersetzt, darüber hinaus wird der Hügel mit einem speziellen Erosions- und Bodenschutzgitter ausgestattet. Die Umsetzung der erforderlichen Arbeiten erfolgt durch den Bauhof Trofaiach. Ein weiterer Beschluss betrifft die Fortsetzung des Projekts „Gesunde Gemeinde“, zu diesem Zweck wird die Zusammenarbeit mit dem Verein „Styria Vitalis“ verlängert. Außerdem wurden vom Stadtrat mehrere Sanierungsmaßnahmen an gemeindeeigenen Gebäuden auf den Weg gebracht, darunter auch die Instandsetzung des Eingangsbereiches im Kindergarten Zwergenland. Der Spielhügel im Stadtpark wird an zeitgemäße Standards angepasst. Russold Neuer Spielplatz für Eisenerz Eisenerz. Mit zwei in kurzem Abstand aufeinanderfolgenden Kinderworkshops wurde in Eisenerz die Neugestaltung des Spielplatzes auf dem ehemaligen Freibadareal in Angriff genommen. Das erste Treffen fand direkt vor Ort statt, dabei durchstreiften die teilnehmenden Kinder unter der Leitung der Fachstelle für Spielräume „Fratz Graz“ das Gelände, um die Möglichkeiten auszuloten und Ideen zu sammeln. Beim zweiten Termin in der Volksschule Eisenerz wurden diese Ideen dann in kreative Modelle umgesetzt. Anhand der Ergebnisse entwickelt „Fratz Graz“ nun eine Gestaltungsvorschlag, der schon demnächst öffentlich präsentiert werden soll. Bürgermeister Thomas Rauninger (li.) und Ernst Muhr von „Fratz Graz“ (re.) mit den Kindern beim Lokalaugenschein auf dem Spielplatzgelände. Foto: Fratz Graz Liesingtal beginnt dessen Auswirkungen auf Bevölkerung und Umwelt möglichst gering zu halten. Sämtliche rechtlichen Mittel wurden ausgeschöpft, Einwendungen erhoben und alle relevanten Instanzen durchlaufen. Diesen Bemühungen zum Trotz wurde das Vorhaben nun behördlich genehmigt, der Betreiber hat bereits mit den Arbeiten begonnen. „Uns ist bewusst, dass der Schotterabbau Auswirkungen auf beide Gemeinden haben wird, insbesondere im Hinblick auf Schwerverkehr, Lärm- und Staubbelastung sowie mögliche Veränderungen des Landschaftsbildes“, sagen die beiden Bürgermeister Karl Dobnigg aus Kammern und Martin Schuchaneg aus Traboch. „Wir werden deshalb auch weiterhin sehr genau hinschauen und alle zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen, um die Interessen unserer Bevölkerung bestmöglich zu vertreten und auf mögliche negative Folgen rasch zu reagieren.“
| LOKALES 6 5./6. November 2025 Prüfung in Gold, Silber und Bronze St. Peter-Freienstein. Drei Gruppen der FF St. Peter-Freienstein stellten sich der jüngsten Branddienstleistungsprüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Vor den strengen Augen des Bewerterteams sowie im Beisein von Bereichskommandant-Stellvertreter Alexander Siegmund und Bürgermeister Wolfgang Gomar konnten alle Kandidaten die Herausforderung souverän meistern. Die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer der FF St. Peter-Freienstein mit dem Bewerterstab und den Ehrengästen. Foto: Tomsits Leoben. Das Unbehagen über den Steinbruch auf dem Galgenberg ebbt nicht ab, zusätzlich geplante Betonmischanlage befeuert den Unmut noch mehr. Bei einem Infoabend im Leobener Museumsturm informierte die Interessensgemeinschaft für ein lebenswertes Leitendorf, kurz IGLL, über den aktuellen Stand der Dinge rund um den Steinbruch am Galgenberg und die geplante Betonmischanlage auf dem Bergbauareal. Am Podium saßen Barbara Wiltschi, Jutta Holl-Paris und Willibald Mautner als VertreterInnen der Bürgerinitiative sowie Rechtsanwalt Klaus Hirtler und Arbeiterkammer-Jurist Werner Anzenberger, der sich ebenfalls intensiv in die Materie eingelesen hat. Rund 1000 Anrainer. In den vergangenen Jahren hat die Abbautätigkeit am Galgenberg stark zugenommen, Anrainer sind mit erheblicher Belastung durch Lärm und Staub konfrontiert, bei einem Sprengunfall im Jahr 2021 schlugen rund 100 Steine im Umkreis von 300 Metern ums Betriebsareal ein. In dieser 300-Meter-Zone befinden sich unter anderem die HLW und das Schulzentrum Pestalozzi sowie Häuser und Wohnungen von rund 1000 Leobenerinnen und Leobenern. „Die Behörde müsste von sich aus Viele von ihnen haben sich in einer Zeit in Oberleitendorf angesiedelt, in welcher der Steinbruch de facto als Relikt angesehen wurde. „Falsch deklariert“. Ein Kardinalfehler ist aus Sicht der IGLL und ihrer Rechtsberater vor einem Vierteljahrhundert geschehen, nämlich bei der Ablösung des früheren Berggesetzes durch das Mineralrohstoffgesetz, kurz Minrog. Unter der rückblickend falschen Annahme, dass es keine nennenswerte Nutzung mehr geben werde, sei der Steinbruch als Bagatellbetrieb in das neue Gesetz überführt worden. „Dadurch gibt es keine Auflagen und auch keine Limits für den Abbau“, so Barbara Wiltschi. Keine Parteienstellung. „Die gesetzliche Einstufung hätte so nie erfolgen dürfen, sie ist auch unter den damaligen Umständen nicht nachvollziehbar, da es sich auch davor um keinen ungefährlichen Betrieb gehandelt hat“, sagte Anzenberger. „Der ganze Betrieb mit diesem Abbau und Sprengungen neben dem Siedlungsgebiet ist völlig aus der Zeit gefallen und meines Erachtens unrechtmäßig“, so der Jurist. Bloß klagbar ist die Sache nicht, da das Minrog weder den Anrainern noch der Gemeinde eine Parteienstellung einräumt. Anzenberger sieht das Land bzw. die Der Steinbruch Galgenberg vom Stadtteil Mühltal aus gesehen. Foto: KD
| LOKALES 7 5./6. November 2025 FINDET ÜBERALL PLATZ. BioWIN2 – einer der kleinsten Pelletkessel seiner Klasse. Bis zu 5 Jahre Vollgarantie, zigtausende zufriedene Kunden und über eine Milliarde Betriebsstunden an Erfahrung machen den kompakten und leistungsstarken BioWIN2 zur beliebtesten Pelletsheizung von Windhager. Natürlich aus Österreich. www.windhager.com TOLLE FÖRDERUNGEN SICHERN! Einfach einzubringen und zu montieren durch geteilte Lieferung 1-2 mal jährliche Entleerung durch fahrbare XXL-Aschebox F INK Installationen GmbH Pestalozzistraße 63, 8700 Leoben Tel 03842 / 21 4 84, Fax 03842 / 21 4 84 - 14 www.fink-installationen.at, office@fink-installationen.at Wir beraten Sie ... Badgestaltung Heizung Alternativenergien BioWIN2_Touch_Pflanze_98x260mm_Obersteirischerundschau_KP_Fink_03_2023.indd 1 28.06.2023 08:4 FÜR IHRE NEUE HEIZUNG! JETZT 10.000 € WIR ZAHLEN DRAUF! ÖSTERREICHS GRÖSSTE FÖRDERAKTION! windhager.com JETZT INFORMIEREN! JETZT FÖRDERUNG SICHERN BEI IHREM HEIZUNGSPROFI: 16975_100_WH_Förderaktion-FLIGHT2_INSERAT_Partner_98x260_Fink_251010.indd 1 14.10.25 11:50 aktiv werden“ Klaus Hirtler, Werner Anzenberger, Willibald Mautner, Jutta Holl-Paris und Barbara Wiltschi beim Infoabend im Museumsturm. Foto: KD Bezirkshauptmannschaft in der Pflicht und sagt: „In diesem Fall müsste die Behörde im Sinne der Bevölkerung von sich aus aktiv werden.“ Betonmischanlage. Sehr wohl als eine der beschwerdeführerinnen tritt die Stadtgemeinde im Verfahren rund um den Antrag auf Errichtung einer Betonmischanlage auf dem Bergbauareal auf, eingebracht vom Mürztaler Unternehmen Schabereiter (der Steinbruch selbst gehört der Firma Tieber mit Sitz in Peggau). Dieser Tage, nach Drucklegung dieser Ausgabe, wurde die Causa vor dem Landesverwaltungsgericht verhandelt. Die Anrainer warnen vor verstärkter Lärm-, Verkehrs- und Schmutzbelastung, sollte der Betrieb wie geplant anlaufen. Zudem wäre eine weitere Intensivierung des Abbaus zu erwarten, da rund die Hälfte des verarbeiteten Materials vom Steinbruch vor Ort stammen würde. „Keine Sicherungsfläche.“ An die Stadtpolitik ergeht ein weiterer dringender Appell aus Oberleitendorf, nämlich der, den Galgenberg in der heuer anstehenden Neuauflage des Stadtentwicklungskonzepts nicht als sogenannte Rohstoffsicherungsfläche auszuweisen. „Denn der Dolomit vom Galgenberg ist weder selten noch wertvoll“, so Rechtsanwalt Hirtler. Für die Beschlussfassung ist eine Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat nötig. „Enttäuschend, dass von meiner politischen Seite heute niemand da ist“, sagte Willibald Mautner, der als SPÖ-Stadtrat fungiert, beim Infoabend. Ein ausdrückliches Danke fürs Dabeisein richtete er an KPÖ-Gemeinderat Jakob Matscheko und LAbg. Lambert Schönleitner von den Grünen. Ministerbesuch im Leiterplattenwerk Leoben. Eine Delegation rund um Finanzminister Markus Marterbauer durfte der Vorstandsvorsitzende des Leiterplattenherstellers AT&S Micha- el Mertin im Werk in LeobenHinterberg begrüßen. Im Mittelpunkt des Besuches stand eine Besichtigung des neuen Kompetenzzentrums HTB 3 mit Werksleiter Niko BauerÖppinger, darüber hinaus fand ein intensiver Austausch über Niko Bauer-Öppinger (li.) mit Markus Marterbauer auf Werkstour. Foto: Heigl die strategische Bedeutung des Produktionsstandortes Österreich und Europa statt.
| LOKALES 8 5./6. November 2025 ©Igor Kardasov - stock.adobe.com Ihr Schutz vor faulen Tricks, Fallen im Internet und Reiseärger. Wenn Sie sich über den Tisch gezogen fühlen oder Fragen zu Konsumentenrechten, Betriebskostenabrechnungen, Gewährleistungen und Kontogebühren haben – wir beraten Sie gerne. AK-Hotline 05 7799-0 Ihr Recht als Konsument Gerechtigkeit muss sein. AK-Konsument 98x128.indd 1 24.10.25 08:09 Mariazeller Bürgeralpe unter neuer Leitung Mariazell. Mit Mitte November dieses Jahres übernimmt die Hoch 4 Erlebniswelt Leopoldsberg Betriebs GmbH, die auch die Erlebniswelt Kahlenberg betreibt, die Mariazeller Bürgeralpe. Bei einem Infoabend präsentierte Geschäftsführer Hannes-Mario Dejaco gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Schweiger und VertreterInnen des Tourismusverbandes Hochsteiermark die Pläne, um die Bürgeralpe zu einem ganzjährigen Erlebnisberg weiterzuentwickeln. So soll etwa der neu eingeführte beleuchtete Rodelbetrieb im Winter beibehalten und durch weitere Alternativangebote ergänzt werden, Die neuen Betreiber mit Vertretern der Gemeinde und des Tourismusverbandes beim Infoabend. Foto: TV Hochsteiermark um die Abhängigkeit vom klassischen Schibetrieb zu reduzieren. Im Sommer bleiben die Konzerte auf der Seebühne fixer Bestandteil des Programms, darüber hinaus will man mit zusätzlichen Attraktionen die Bürgeralpe in eine lebendiges Zentrum für Freizeit, Sport und Kultur verwandeln. Netzwerk feiert runden Geburtstag Steiermark. Das Netzwerk Steirische Frauen- und Mädchenberatung feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Aktuell gibt es landesweit 20 Beratungsstellen, darunter in Leoben, Kapfenberg und Mürzzuschlag. Koordiniert werden die Aktivitäten von der Abteilung 6 des Landes, deren Leiterin Alexandra Nagl anlässlich des Jubiläums auch Gratulationen von LH-Stv. Manuela Khom entgegennehmen durfte. Gratulation zum Jubiläum: Alexandra Nagl (li.) und Manuela Khom. Foto: Binder Neuer Tourismus-Onlineauftritt Obersteiermark. Deutlich moderner, barrierefrei und einfach bedienbar präsentiert sich das digitale Tourismusportal steiermark.com, das von der Steirischen Tourismus- und Standortmarketing GmbH in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den elf Erlebnisregionen neu gestaltet wurde. Herzstück des Redesigns ist eine neue Buchungsplattform mit einfacher und schneller Bedienbarkeit. Auch regionale Erlebnisangebote von Führungen über Kulinarik-Highlights bis zu Outdoor-Erlebnissen können nun direkt online gebucht werden. So sollen neue Umsatzmöglichkeiten geschaffen und die regionale Wertschöpfung gestärkt werden. Mit einer eigenen Subseite profitiert auch der Tourismusverband Erzberg-Leo- ben vom umfassend neu gestalteten steirischen Tourismusportal. Foto: KK
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Die Gewinner erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes in der Obersteirischen Rundschau einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch verständigt, eine Barablöse der Gewinne ist nicht möglich. Mitspielen ist ganz einfach: Gewinnfrage: In welchem Jahr erschien die erste Ausgabe der Obersteirischen Rundschau? Die richtige Antwort mit Ihrem Namen, Adresse und Tel.-Nr. senden Sie bitte per Post an: Obersteirische Rundschau, Grazer Straße 11, 8600 Bruck an der Mur oder per Mail an: office@rundschau-medien.at Einsendeschluss: Mittwoch, 12.11.2025 Feiern Sie mit und gewinnen Sie Preise im Wert von € 1.300,- In dieser Ausgabe verlosen wir 13 x 100 Euro in Form von Einkaufsgutscheinen aus Birkfeld, Bruck an der Mur, Eisenerz, Frohnleiten, Kapfenberg, Kindberg, Leoben, Mürzzuschlag, St. Barbara und Trofaiach. Wir feiern unseren 13. Geburtstag! 13x Einkaufsgutscheine zu je € 100,- aus 10 Gemeinden in der Region!
| LOKALES 10 5./6. November 2025 Fitmarsch mit 1000 Wanderern Leoben. Knapp 1000 TeilnehmerInnen konnte der Kulturausschuss des Arbeiter- und Angestelltenbetriebsrates der Voestalpine Donawitz zum diesjährigen Fitmarsch am Nationalfeiertag begrüßen. Die Wanderung, an der auch Betriebsratsvorsitzender Franz Jantscher und dessen Stellvertreter Marco Lackmaier teilnahmen, führte über das Voestalpine-Werksgelände und anschließend über den Tollinggraben zu den Kammersälen Donawitz. Im dort aufgestellten Festzelt sorgte Cäpt’n Klug mit seinen Zwergsteirern für musikalische Unterhaltung, außerdem stand eine große Verlosung mit wertvollen Preisen auf dem Programm. Franz Jantscher (Mitte) und Marco Lackmaier mit den GewinnerInnen der Verlosung. Foto: Russold Die Teilnehmer beim Marsch entlang des Voestalpine-Werksgeländes. Foto: Russold Gemeinsames Foto Leoben. Im Vorfeld des Nationalfeiertages lud die Stadt Leoben VertreterInnen aller Einsatzorganisationen zu einem Fototermin. Die Idee hinter der Aktion war es, das große Potenzial der Hilfe sichtbar zu machen, die der Bevölkerung durch sie zugute kommt. Auch ein gemeinsames Essen stand auf dem Programm, bei dem sich Bürgermeister Kurt Wallner bei allen für ihren Dienst an der Allgemeinheit bedankte. Die VertreterInnen der Einsatzorganisationen beim gemeinsamen Fototermin in der Leobener Innenstadt. Foto: Russold Tierische Spende ans Rote Kreuz Trofaiach. Eine Spende in Form von kleinen Teddybären durfte das Rote Kreuz Trofaiach vom örtlichen Kiwanis Club entgegennehmen. Die Kuscheltiere sollen künftig Kinder, die von den Sanitätern betreut oder im Rettungsfahrzeug transportiert werden, ablenken und beruhigen. Die Übergabe erfolgte durch Kiwanis-Präsidentin Karin Plank gemeinsam mit Heide Paller und Bärbel Wacker an Ortsstellenleiterin Michaela Aigner, Claudia Zechner und Michaela Slamnig. Michaela Aigner, Claudia Zechner, Michaela Slamnig, Karin Plank, Heide Paller und Bärbel Wacker (v. li.) bei der Übergabe der Teddybären. Foto: Kiwanis Schwerpunkt Männergesundheit Steiermark. Die urologische Männergesundheit ist im November schon traditionell Themenschwerpunkt der Krebshilfe Steiermark. Alles rund um den Aktionsmonat „Movember“, das Wort ist zusammengesetzt aus dem englischen Bezeichnung für den Schurrbart „Moustache“ und dem Monatsnamen, gibt’s online auf der Seite krebshilfe.at/thema.
| LOKALES 11 5./6. November 2025 Wassner • Glauninger Persönlicher Tanzunterricht in lockerer Atmosphäre TANZSCHULE WASSNER-GLAUNINGER Pestalozzistr. 40, 8700 Leoben Tel. 03842 / 81816 Mobiltel. 0664 / 3009591 info@tanzschule-glauninger.at DISCOFOX – SPEZIALKURS Do., 6.11.2025, 18.15 Uhr ANFÄNGER – PAARE Mo., 17.11.2025, 19.30 Uhr FORTGESCHRITTENE PAARE Do., 27.11.2025, 19.30 Uhr Wir würden uns freuen, Sie bei einem dieser Termine begrüßen zu dürfen. Ihre Familie Glauninger TANZKURSE IM NOVEMBER Noch bessere Rundumbetreuung Traboch. Bereits seit vielen Jahren vermittelt die Agentur Rundumbetreuung Tatjana P egekräfte mit österreichischem Gewerbeschein und übernimmt dabei auch sämtliche Behördenwege. Die enge Zusammenarbeit mit einer Arbeitsagentur und die gewissenhafte Beurteilung der jeweiligen Mitarbeiterin gewährleisten, dass jetzt noch schneller die passende P egerin für jede Klientin und jeden Klienten gefunden werden kann. Setzen Sie sich am besten gleich mit Tatjana Prein in Verbindung und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin für eine kostenlose Beratung. Feitschersiedlung 38, 8772 Traboch Tel. 0676/88705600 www.rundum-betreuung.at Tatjana Prein sorgt für Ihre optimale Betreuung bei Ihnen zu Hause. Foto: KK Gemeinsame Einsatzübung Leoben. Auf dem Betriebsgelände von Mayr Melnhof Holz in Leoben-Göß fand die jüngste Einsatzübung des Feuerwehrabschnitts Leoben statt. Insgesamt waren dabei knapp 100 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt, Göß, Niklasdorf, Proleb und Kraubath, der Betriebsfeuerwehren Voest- alpine Stahl Donawitz und Brauereri Göß sowie des Roten Kreuzes im Einsatz. Übungsannahme war ein Brand in der Pelletierung mit starker Verrauchtung und mehreren vermissten Personen sowie ein Zusammenstoß eines Autos mit einem Gabelstapler. Dank der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren und des Roten Kreuzes konnten sämtliche Übungsziele souverän erreicht werden. Auch ein Zusammenstoß von Auto und Gabelstapler war in die Übung auf dem Betriebsgelände von Mayr Melnhof Holz eingebunden. Foto: Demmerer Einige Personen mussten mittels Hebe- korb geborgen werden. Foto: Demmerer Drei Auszeichnungen für Kunst und Kultur Obersteiermark. „Vielfalt in Kunst und Kultur“ war das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Zukunftsgemeinde Steiermark“ des Volksbildungswerks. In der Kategorie „Stadtgemeinden“ holte das Theater Frohnleiten den ersten Preis in die Region. Gegründet wurde der Verein bereits 1920, seit einigen Jahren finden die Aufführungen direkt auf dem Hauptplatz statt. Den Preis nahmen Bürgermeister Johannes Wagner und eine Abordnung des Theatervereins unter Obmann Hermann Tödtling entgegen. In der Kategorie „Persönlichkeiten“ wurden Rudolf Gstättner aus St. Barbara und Günther Agath aus Kapfenberg geehrt. Als Obmann der Kunstinitiative Mitterdorf prägt Gstättner seit mehreren Jahrzehnten das kulturelle Leben in der Region maßgeblich mit. Als ehemaliger Musiklehrer ist er bis heute in etlichen Ensembles aktiv, außerdem ist er als Leiter des österreichischen Blasmusikmuseums und Korrespondent der HisJohannes Wagner und Hermann Tödtling nahmen den Preis fürs Theater Frohnleiten entgegen. Foto: Raggam Manuela Khom, Stefan Hermann und Wilhelm Gabalier mit Rudolf Gstättner (v.li.) bei der Verleihung. Foto: Raggam torischen Landeskommission tätig. Günther Agath ist seit Anfang der 1980er-Jahre Obmann des Filmklubs Kapfenberg. In dieser Funktion organisierte er etliche Film-Meisterschaften sowie mehr als 2000 FilmklubAbende. Die Verleihung erfolgte durch den Präsidenten des Volksbildungswerks Wilhelm Gabalier gemeinsam mit LHStv. Manuela Khom und Landesrat Stefan Hermann.
| LOKALES 12 5./6. November 2025 Hohe Energiekosten: Verantwortung statt Ausreden Die massiv gestiegenen Energiekosten tre en alle – Familien, Betriebe, ganze Regionen. Besonders die energieintensive Industrie steht unter Druck. Hohe Preise gefährden Wettbewerbsfähigkeit, Investitionen und Arbeitsplätze. Das Parlament hat daher eine gezielte Entlastung für die energieintensive Industrie beschlossen: 75 Millionen Euro pro Jahr in 2025 und 2026, gebunden an Investitionen in Energiee zienz und Dekarbonisierung. Das ist kein Geschenk, sondern ein Auftrag: denn wer von ö entlichen Mitteln pro tiert, trägt Verantwortung. Diese Unterstützung muss sich in sicheren Jobs, fairen Löhnen und nachhaltiger Produktion widerspiegeln. Nur so sichern wir industrielle Wertschöpfung im Land und schützen kommende Generationen. Gleichzeitig spüren auch die Menschen im Alltag, wie teuer Energie geworden ist. Die Gasnetzentgelte steigen 2026 erneut – im Schnitt um 18 Prozent, nach 16,6 Prozent heuer. Für viele Haushalte ist das kaum noch leistbar. So darf es nicht weitergehen. Energie darf kein Luxusgut werden. Die Entlastung der Bevölkerung und eine faire Kostenverteilung stehen daher ganz oben auf der politischen Agenda. Denn das haben sich die Menschen in Österreich verdient! Kontakt: NR Franz Jantscher erreichen Sie per Mail unter: franz.jantscher@parlament.gv.at Franz Jantscher, Abgeordneter zum Nationalrat. Foto: KK AUS DEM PARLAMENT Politische Anzeige, Auftraggeber: NAbg. Franz Jantscher Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Bürgeralm ohne Liftbetrieb Aflenz. Bemühungen um eine Liftsaison in Aflenz blieben erfolglos. Schönleitenhaus und Almrauschhütte sollen am Wochenende dennoch geöffnet sein. Der Winter 2025/26 wird auf der Aflenzer Bürgeralm ohne Liftbetrieb vorübergehen. „Der Berg wird in dieser Saison den Tourengehern gehören“, sagt Günther Essenko, Geschäftsführer der Naturerlebnis Bürgeralm GmbH & Co KG. Das Schönleitenhaus auf dem Gipfel sowie die Almrauschhütte sollen aus heutiger Sicht zuPräpariert und mit Liftbetrieb: So wird es die Aflenzer Bürgeralm in der kommenden Saison nicht geben. Foto: MaW mindest an den Wochenenden geöffnet sein. Die Lifte wären laut Essenko nach üblichen Revisionsarbeiten sofort startklar gewesen. Ein Anlauf auf eine Übernahme durch den langjährigen Lachtal-Chef Karl Schmidhofer ist gescheitert. Der Murtaler wollte die Bürgeralm in Kombination mit der Mariazeller Bürgeralpe betreiben, in der Wallfahrtsstadt erhielt dann aber ein anderer Interessent den Zuschlag, und Aflenz allein war für Schmidhofer keine Option. Es folgte ein Angebot des Eigentümers Stefan Pierer, der Marktgemeinde Aflenz den Betrieb um einen symbolischen Euro zu verpachten. Ein Deal, den die Gemeinde angesichts des zu erwartenden Betriebsverlustes nicht eingegangen ist. Und der bei der Gemeindeaufsicht des Landes auch kaum durchzubringen gewesen wäre. „Waren 5,2 Millionen genug, oder ist ein Euro zu viel?“, fragt Essenko verbittert. Denn in der PiererÄra wurden 3,2 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert, weitere zwei Millionen flossen in die Verlustabdeckung, Zuwendungen der Gemeinde und des Landes nicht eingerechnet.
| LOKALES 13 5./6. November 2025 Schrems / Frohnleiten Landhaus Rois Auf Ihr Kommen freut sich die Samstag: Krippenbasteln 14:00 Uhr Weisenbläser 15:00 Uhr Kindertheater Theaterverein Schrems 16:00 Uhr Gratis Adventkalender für Kinder Sonntag: Krippenbasteln 13:00 Uhr Pferdereiten 14:00 Uhr Blechbläser der Musikschule Frohnleiten 15:00 Uhr Schremser Tolgrobn Tei ´n 16:30 Uhr Standl aus der Steiermark Gelebtes Handwerk: Schauschmied´n, Korb echt´n, und Schnedis Adventbasteln Sa., 15. November 12–19 Uhr So., 16. November 10–19 Uhr SCHREMSER ADVENT MARKT Volkspartei Frohnleiten Regionale Kulinarik: Würstel, Brennsterz, Wildkesselgulasch, … Politische Anzeige, Auftraggeber: Landtagsklub der FPÖ Steiermark KPÖ gegen Wohnungsverkauf Bruck. Der Brucker KPÖ-Gemeinderat Jürgen Klösch lud jüngst zu einem Medientermin, um seinen Blick auf das Stadtbudget darzulegen. Dabei sproch sich Klösch klar gegen den Teilverkauf von Gemeindewohnungen aus, der aktuell im Raum steht. „Den Verkauf von Gemeindeeigentum hatten wir erst, damals war es der Stadtforst, wo wir dagegen waren, und nun ist es eben ein Teil der Wohnungen. Es braucht keinen Verkauf, sondern eine klare Strategie. Aktuell haben wir einen Leerstand von mehr als 20 Prozent und keine Rücklagen für die Sanierung“, so Klösch, der mit Blick auf das Gesamtbudget auch das Land in die Pflicht nimmt. „Es wird immer mehr auf die Gemeinden abgewälzt. Ein aktuelles Beispiel ist die Schulassistenz, die bisher das Land zahlte. Inzwischen kommen die Gemeinden dafür auf“, sagt der KPÖ-Gemeinderat, der die schwarz-blaue Stadtkoalition auffordert, bei ihren Parteikollegen auf Landesebene um eine SonderBedarfszuweisung wie einst in Eisenerz anzusuchen. „Zudem müssen die drei Großen – ÖVP, FPÖ und SPÖ – an einen Tisch, um klare Konzepte für die Zukunft der Stadt auszuarbeiten. Das können wir als kleine Zwei-Mann-Fraktion nicht“, so Klösch. KPÖ-Gemeinderat Jürgen Klösch beim Medientermin in Bruck. Foto: PA
| LOKALES 14 5./6. November 2025 Die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes ist derzeit an drei Standorten in der Steiermark stationiert. Foto: Lengauer Spürnasen im Einsatz zur Menschenrettung Obersteiermark. Drei Suchhundeteams des Roten Kreuzes sind derzeit steiermarkweit stationiert, davon zwei in unserer Region, nämlich in Eisenerz und St. Marein im Mürztal. Die Suchhunde kommen immer dann zum Einsatz, wenn Menschen vermisst werden. Ihre Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre und umfasst neben der eigentlichen Suche auch Gewandtheit, Unterordnung und den Umgang mit schwierigem Gelände. Parallel dazu werden die HundeführerInnen umfassend geschult, von taktischer Suchkompetenz bis zu medizinischem Basiswissen. „Unsere Hunde sind mehr als Einsatzmittel, tatsächlich sind sie Partner, die Menschenleben retten“, sagt Erwin Schume von der Landesleitung Suchhunde Steiermark. „Ihr Einsatz ist oft unsichtbar, aber von unschätzbarem Wert.“ Leoben, Kapfenberg. Das Land Steiermark gibt grünes Licht für die Errichtung von zwei Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf den Arealen von Voestalpine Stahl Donawitz in Leoben und Voestalpine Böhler Edelstahl in Kapfenberg. Die damit erzeugte Energie soll von den beiden Unternehmen nach der Inbetriebnahme unmittelbar verwertet werden können. In Leoben soll die Installation der Anlage auf zwei Teilflächen im Gesamtausmaß von rund 31 Hektar im Bereich der Deponie Sandhalde erfolgen. Die Kapfenberger Anlage im Umfang von 21 Hektar wird im Bereich der Deponie Emberg entstehen. Die Auswahl der Standorte soll sicherstellen, dass es zu keiner Beeinträchtigung von Siedlungsgebieten kommt, die angepeilte Gesamtleistung der beiden Anlagen wird mit etwa 57 Megawatt beziffert. Grünes Licht für zwei PV-Anlagen Rote fordern Reaktivierung in Bruck Bruck. Das Pochen auf eine Rückkehr der Akutambulanz an den LKH-Standort Bruck bleibt weit oben auf der Agenda der steirischen SPÖ. Die SPÖ Steiermark sieht sich durch die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage in ihrer ablehnenden Haltung zur Schließung der Akutambulanz in Bruck bestätigt. Landesparteivorsitzender Max Lercher spricht von einem Desaster für PatientInnen und Spitalsmanagement. „Die Schließung der Ambulanz hat zu 53 Akutverlegungen geführt, 24 dieser Patienten mussten sogar nach Einlieferung durch das Rote Kreuz in Bruck nochmals nach Leoben weitertransportiert werden“, sagt er. „Es sind chaotische Zustände. Seit der Verlegung haben bereits zehn Ärzte und Pflegekräfte gekündigt. Und statt das Personal zu halten, setzt das Management auf teure Freelancer, die sogar mehr verdienen als das Stammpersonal.“ „Wenn Besatzungen von Rettungsfahrzeugen nicht mehr wissen, welches Spital sie anfahren sollen, und Patienten im Notfall nicht wissen, wo sie Hilfe bekommen, dann ist klar: Das ist ein gesundheitspolitisches Chaos“, sagt Lercher. SPÖ-Landtagsklubobmann Hannes Schwarz wertet die Fallzahlen als Beleg für eine Fehlentscheidung der Landesregierung. „Mehr als 8200 Patientinnen und Patienten aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mussten seit der Schließung unnötig nach Leoben ausweichen, obwohl Leoben insgesamt weniger Fälle behandelt hat als Bruck im Vorjahr“, sagt er. „Die blauschwarze Landesregierung hat die Notfallversorgung geopfert zugunsten einer Termin- und Bestellambulanz, die mit einer flächendeckenden Versorgung nichts mehr zu tun hat“, so Schwarz. Zudem kritisiert er den Umgang mit parlamentarischen Kontrollrechten. „Die Beantwortung unserer Anfrage wurde vorab an Medien durchgestochen. Das ist demokratiepolitisch mehr als fragwürForderung bleibt aufrecht: Klubobmann Hannes Schwarz, Landesparteichef Max Lercher und LAbg. Stefan Hofer (v. li.). Foto: KK dig und zeigt den fehlenden Respekt gegenüber der Opposition“, sagt er. Lercher und Schwarz erneuern die Forderung, die Schließung in Bruck rückgängig zu machen. „Die Menschen im Bezirk brauchen ihre 24/7-Akutambulanz in Bruck zurück“, sagen sie, „Versorgungssicherheit ist nicht verhandelbar“
| LOKALES 15 5./6. November 2025 DIE HERBSTDEALS 2025 SIND DA! Jetzt sparen und die besten Angebote sichern! www.hajek.co.at/herbstaktion-nilfisk-2025/ DDA! sichern! DIE HERBSTDEALS 2025 SIND Jetzt sparen und die besten Angebote www.hajek.co.a nilfisk-2025/ at/herbstaktion-n Entrümpeln Sie bitte Leoben, Bruck. „Wir erleben leider oft nach Todesfällen das Chaos mit vollgeräumten Häusern und Wohnungen. Hinterlassen Sie kein Chaos, wenn Ihnen Ihre Angehörigen am Herz liegen“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Unsere Sachverständigen sind professionelle Entrümpler, und Sie bekommen für Wertgegenstände das Bargeld bei Verkauf von Sammlungen jeder Art. Auch die Gratisschätzung von Möbeln, Geschirr, Büchern, Bildern und anderen Kunstgegenständen bei Ihnen zu Hause ist jederzeit möglich, ebenso wie der Ankauf von Gold- und Silberschmuck, Münzen, Orden, Fotoalben, Ansichtskarten und vielem mehr.“ Nähere Info in den Geschäften beim Schwammerlturm in Leoben und im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz sowie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Das in Holzbauweise errichtete Gebäude verfügt über begrünte Dachterrassen und einen angeschlossenen Park. GK Render Ruperta Lichtenecker, Rudolf Eisenwenger, Manfred Kocever, Carina Cingesar, Michael Pansinger und Ulrike Königsberger-Ludwig (v. li). Foto: Fellner Preis für Psychiatrie-Neubau Bruck. Die Einrichtung wurde für ihre medizinischen und ökologischen Qualitäten ausgezeichnet. Der Neubau der Psychiatrie am Brucker Standort des LKH Hochsteiermark wurde vom Gesundheitsministerium mit dem „Best Practice Award für klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“ gewürdigt. Durch seine begrünten Dachterrassen und den angeschlossenen Park soll das in Holzbauweise errichtete Gebäude mit seinem naturnahen Ambiente die Heilung der PatientInnen fördern. Zudem trägt eine große Photovoltaikanlage zum Klimaschutz bei, die Beheizung erfolgt mittels Wärmepumpen unter Einsatz klimafreundlicher Kühlmittel. „Dass beim Neubau der Psychiatrie Nachhaltigkeit und Klimaschutz von Anfang an mitgedacht wurden, zeigt, wie sich medizinische Qualität und ökologische Verantwortung sinnvoll verbinden lassen“, sagte der Betriebsdirektor des LKH Hochsteiermark Manfred Kocever, der die Auszeichnung gemeinsam mit den Kages-Vertretern Rudolf Eisenwenger, Carina Cingesar und Michael Pansinger von Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig und Ruperta Lichtenecker von Gesundheit Österreich entgegennehmen durfte.
| LOKALES 16 5./6. November 2025 25,5 Mille für die Feuerwehren Steiermark. Mit einem Investitionspaket in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro will das Land Steiermark in den kommenden Jahren die heimischen Feuerwehren unterstützen. Ein großer Teil der Mittel soll in die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung fließen, darunter vor allem Notstromaggregate, Sandsackfüllmaschinen, Groß- pumpen, Waldbrandausrüstungen, Wechselladerfahrzeuge, Teleskoplader und Drohnen. Darüber hinaus sind auch der Neubau einer zeitgemäßen Katastrophenschutzhalle auf dem Gelände der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring sowie eine umfassende Moderniserung des Einsatz- leitsystems der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ geplant. Großbaustelle abgeschlossen Leoben, Niklasdorf. Dieser Tage wird der erste Teil der Sanierungsarbeiten an der Semme- ring-Schnellstraße S6 im Bereich Leoben-Ost abgeschlossen. Dabei wurden auf der Richtungsfahrbahn St. Michael drei Kilometer Fahrbahn erneuert sowie die Tunnel Niklasdorf und Massenberg durch ein Sicherheits-Update auf den neuesten Stand gebracht. Nach dem Rückbau der Verkehrsführung stehen wieder jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung, lediglich vereinzelt kommt es aufgrund von Qualitätsprüfungen noch zu zeitweisen Fahrstreifensperrungen. Im kommenden Jahr wird dann die Sanierung der Richtungsfahrbahn Seebenstein in Angriff genommen. Der Baustart ist für März 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober erfolgen. Preistransparenz gefordert Steiermark. Im Zuge der diesjährigen Erntebilanz nahm Landwirtschaftskammer-Präsident Andreas Steinegger auch ausführlich zur Lebensmittelpreis-Debatte Stellung. Er kritisierte, dass die Landwirtschaft oft nur einen geringen Anteil am Endverbraucherpreis habe. So kämen vom verkauften Apfel im Schnitt lediglich 21 Prozent beim Bauern an, beim Mischbrot 5,4 Prozent, bei der Semmel 3,7 Prozent und beim Schweinsschnitzel im Restaurant gar nur 2,8 Prozent. „Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Position der heimischen Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette deutlich zu stärken ist“, sagte er. „Um herauszufinden, wer am Essen wirlich verdient, brauchen wir für alle Sektoren von der Produktion bis ins Regal volle Preistransparenz.“ Andreas Steinegger: „Die Position der Landwirtschaft stärken.“ Foto: Danner Klubobmann Lukas Schnitzer und Landesparteivorsitzende Manuela Khom. F.: StVP Landtagsklub „Zuhören, kümmern“ Steiermark. Klubobmann Lukas Schnitzer über die Sprechtags-Offensive der Steirischen Volkspartei. Frage: Die Volkspartei setzt aktuell verstärkt auf Sprechtage ihrer Mandatare. Was steckt dahinter? Lukas Schnitzer: Unser Anspruch ist, Politik für die Steirerinnen und Steirer zu machen. Mit ihnen gemeinsam. Die Steirische Volkspartei ist in allen Regionen und Gemeinden verwurzelt. Unsere Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, Regierungsmitglieder, die Abgeordneten in Bund und Land, Bürgermeister und Gemeinderäte sind tagtäglich unterwegs. Diese Nähe ist keine Show, sondern Teil unseres Verständnisses. Wir wollen Zuhören und uns dann aktiv um die Anliegen kümmern. Frage: Was genau soll passieren? Schnitzer: Unsere Abgeordneten bieten in allen Bezirken verstärkt Sprechtage an, in ihren Büros, beim Wirten oder an anderen Treffpunkten. Kein Problem ist zu groß und keine Sorge zu klein, um nicht ernst genommen zu werden. Frage: Warum braucht es so eine Aktion, wenn die Funktionärinnen und Funktionäre ohnehin laufend in Kontakt mit den Menschen stehen? Schnitzer: Ja, unser Team rund um Manuela Khom ist täglich in den Regionen unterwegs. Aber gerade in einer Zeit, in der Politik oft als zu weit weg wahrgenommen wird, wollen wir ein Zeichen setzen. Die Leute sollen wissen, dass sie einen direkten Draht zu uns haben. Frage: Welche Themen sollen bei den Sprechtagen im Vordergrund stehen? Schnitzer: Wir gehen bewusst ohne Themenvorgabe hinein. Die Steirerinnen und Steirer bestimmen, worüber gesprochen wird. Aus Erfahrung wissen wir, dass viele Fragen rund um die Teuerung, Pflege, Kinderbetreuung, Verkehr oder Sicherheit auftauchen werden. Aber genauso persönliche Anliegen oder Vorschläge für Verbesserungen in den Gemeinden. Frage: Wie fließen die Anliegen in die politische Arbeit ein? Schnitzer: Möglichst direkt. Treten bestimmte Probleme in mehreren Regionen auf, dann wird daraus ein politisches Thema auf höherer Ebene, etwa im Landtag. Das ist gelebte Demokratie. Ich wünsche mir ehrliche Gespräche auf Augenhöhe, denn Politik lebt vom Vertrauen. Dieses Vertrauen entsteht, wenn man sich Zeit nimmt, zuhört und gemeinsam Lösungen sucht. Nicht nur vor Wahlen, sondern das ganze Jahr über. Es gibt kaum ein schöneres Kompliment für Politik, als wenn Menschen sagen: „Ich bin gehört worden.“ Das wollen wir mit den Sprechtagen erreichen. Politische Anzeige, Auftraggeber: Landtagsklub der Steir. Volkspartei Sprechstundenvereinbarung: Unter Tel. 0676/86660082 oder via Homepage (QR-Code scannen.)
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