Seite 4 26./27. Juni 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Kleinunternehmer- pauschalierung Die Kleinunternehmerpauschalierung ist auch dann anwendbar, wenn umsatzsteuerfreie Leistungen erbracht werden, die nicht aufgrund der Kleinunternehmerregelung befreit sind. Kleinunternehmer können seit der Veranlagung 2020 im Rahmen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ihren Gewinn pauschal ermitteln. Die pauschalen Betriebsausgaben betragen je nach Art des Betriebs 45 % oder 20 % der Betriebseinnahmen. Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2023 wurde eine gesetzliche Verbesserung bzw. Klarstellung vorgenommen. Die Kleinunternehmerpauschalierung stellt – mit einigen Sonderregeln – grundsätzlich auf die Kleinunternehmergrenze in der Umsatzsteuer ab. War die umsatzsteuerliche Kleinunternehmerbefreiung aber deswegen nicht anwendbar, weil dieser Befreiung eine andere unechte Umsatzsatzsteuerbefreiung vorgeht, kam nach dem bisherigen Gesetzeswortlaut die Inanspruchnahme der einkommensteuerlichen Kleinunternehmerpauschalierung nicht in Betracht. Davon waren z. B. Bausparkassen-/Versicherungsvertreter oder Ärzte betroffen, die – auch wenn sie sonst die Voraussetzungen für die umsatzsteuerliche Kleinunternehmerbefreiung erfüllten – die einkommensteuerliche Kleinunternehmerpauschalierung deswegen nicht in Anspruch nehmen konnten. Um dieses unerwünschte Ergebnis zu vermeiden, wurde nun gesetzlich klargestellt, dass es unschädlich ist, wenn die umsatzsteuerliche Kleinunternehmerbefreiung deswegen nicht anwendbar ist, weil ihr eine speziellere unechte Umsatzsteuerbefreiung vorgeht, sofern bei Ausblenden dieses Umstandes die Voraussetzungen für die Kleinunternehmerpauschalierung vorliegen würden. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Vertragsverlängerung für den „Gmeinbus“ Trofaiach. In der jüngsten Sitzung des Trofaiacher Stadtrates wurde die Fortführung des Rufbusses „Gmeinbus“ beschlossen, auch der Vertrag mit dem Verkehrsdienstleister wurde bereits verlängert. Das MikroÖV-Angebot steht seit 2013 zur Verfügung und findet sehr positiven Anklang. Der „Gmeinbus“ wird weiterhin in Tro- faiach unterwegs sein. Foto: Freisinger Zuschuss für 44 Studierende Trofaiach. 44 Studierende aus Trofaiach können den von der Stadt angebotenen Fahrtkostenzuschuss für das abgelaufene Semester in Anspruch nehmen. Sie bekommen die finanzielle Unterstützung in Höhe von 120 Euro in Form von Trofaiach-Gutscheinen ausbezahlt. Eisenerz. Ein stählerner Doppelkopfadler ziert seit vergangener Woche den Kreisverkehr auf der Eisenerzer Stadtdurchfahrt. „Schuld“ am neuen Blickfang ist der Gründer des Metal-Labels Napalm Records Markus Riedler. Als Geschenk der Stadtgemeinde anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft im vergangenen Jahr wurde ihm die Möglichkeit eröffnet, die Mittelinsel des neuen Kreisverkehrs zu gestalten. Resultat ist das stählerne Abbild des Firmenmaskottchens, das nach mehreren Monaten Vorbereitungsphase montiert V. li.: Franz Wahler, Wilfried Maierhofer, Thomas Rauninger, Markus Riedler, Albert Teurezbacher, Thomas Caser und Josef Hofmarcher mit dem 2,8 Tonnen schweren Doppeladler im Kreisverkehr. Foto: KD Der Metal-Adler ist gelandet wurde. Der Vogel hat eine Flügelspannweite von 3,85 Metern, ist 4,20 Meter hoch und stattliche 2,8 Tonnen schwer. Künstlerisch und handwerklich umgesetzt wurde das Konzept von Franz Wahler, Albert Teurezbacher und Wilfried Maierhofer, zur offiziellen Installation gratulierten unter anderen auch Bürgermeister Thomas Rauninger, Vize Markus Pump, Stadtamtsdirektor Thomas Iraschko, der Präsident des Vereins Schmiedezentrum Ybbsitz Josef Hofmarcher und Riedlers Napalm-Records-CoGeschäftsführer Thomas Caser. Gütesiegel für die Volksschule Leoben. Für ihr Engagement in der Vermittlung von Wissen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wurde die Volksschule Pestalozzi in Leoben mit dem MINT-Gütesiegel gewürdigt. Die Verleihung erfolgte durch Bundesminister Martin Polaschek. Aus diesem Anlass wurde an der Schule außerdem ein Projekttag durchgeführt, bei dem die Kinder Experimente zu den Themen Feuer und Wasser durchführen und die Ergebnisse in einem Forschertagebuch festhalten konnten. Die Verleihung des MINT-Gütesiegels durch Martin Polaschek (li.). Foto: Prantl
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